Mittwoch, 30. März 2016

Irisches Kornbrot - #BBD81

Sandra von From - Snuggs - Kitchen hat zum BBD81 aufgerufen. Heute habe ich es nun auch geschafft. Kurz vor Knapp, würde ich sagen. Dafür habe ich gestern Abend noch ein leckeres irisches Brot gebacken. Traditionell wird das Brot mit Buttermilch und Soda gemacht. Dazu gehören noch Rosinen oder Kümmel. Da ich beides nicht so mag, habe ich mich für dieses Rezept entschieden. Gefunden habe ich es hier:

Irisches Kornbrot

Zutaten für ein kleines Brot

  • 300 g Dinkelmehl
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 3 TL Kerne und Samen ( ich hatte Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Leinsamen)
  • 250 ml Buttermilch
  • 1 Ei
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Honig
  • Kerne und Samen zum bestreuen
Die trockenen Zutaten mischen. Die Buttermilch mit Ei,Honig und Öl vermischen. Eine Mulde in das Mehl drücken und die Buttermilchmischung dazu geben. Alles mit den Händen verkneten. Der Teig sollte nicht zu sehr kleben. Ich habe den Teig geformt und in meinen Römertopf gelegt. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Das Brot einschneiden und mit den Samen bestreuen. 10 Minuten bei 220 Grad backen und dann bei 200 Grad ca. 30 Minuten fertig backen.




Montag, 28. März 2016

Kulinarische Buchreise/Band 1/Dobostorte

Diese Torte war echt eine Herausforderung. Daher habe ich sie mir bis zum Ende des ersten Bandes zurück gelegt. Ich musste erst mal im Internet googeln. Und es gibt tatsächlich so eine Torte. Erfunden hat sie der ungarische Konditormeister Józef Dobos. In Ungarn ist die Torte sehr bekannt. Sie besteht aus 6 Biskuitböden, Schokoladencreme und Karamell.
Zitat aus dem Buch:

Ich habe ziemlich mühsam eine Dobostorte aus einer hervorragenden Wiener Bäckerei in New York nach Hause transportiert.


Für mich stand fest, diese Torte gibt es zum Osterfrühstück. Also los gehts. Es gibt ja unterschiedliche Rezepte. Ich habe mich für dieses von Dr. Oetker entschieden:

http://www.oetker.de/rezepte/r/dobostorta.html

Zuerst habe ich die Biskuitböden gebacken. Davor hatte ich etwas Respekt. Biskuit selbst gemacht, hatte ich bisher nur einmal, für meinen Erdbeerkuchen.
Es ging besser als gedacht. Die Böden waren ziemlich dünn.


Dann habe ich die Schokocreme gemacht und in den Kühlschrank gestellt. Zum Schluss noch Karamell. Das war wieder nicht so einfach. Der Kuchen würde auch keinen Schönheitspreis gewinnen. Das Karamell kommt auf einen Boden und wird dann geschnitten. Das wollte mir wahrlich nicht gut gelingen. Es sah grauenvoll aus. Aber egal. Danach die Böden mit der Creme bestreichen. Zusammenfügen und mit Creme den Rand bestreichen. Nun den Karamellboden als Verzierung darauf setzen.


Die Torte schmeckt echt lecker. Die Kakaocreme ist toll. Wer Karamell mag wird begeistert sein. Sehr mächtig und eigentlich nicht WW geeignet. Aber zu Ostern kann man schon mal ein Stück verzehren.

Sonntag, 27. März 2016

Schokokuchen

Am Freitag habe ich nun das erste mal Eis selber gemacht. Das Rezept zeige ich euch später. Leier brauchte ich nur Eigelb dafür und hatte 6 Eiweiß übrig. Was soll ich damit anfangen ? Zum wegwerfen waren sie mir zu schade. Also musste ein Rezept her. Nach langem suchen, fand ich dieses einfache Rezept:

http://danielas-foodblog.de/schneller-eiweiss-schokokuchen/

Ich habe die Mengen erhöht, da ich eine größere Form hatte. Außerdem habe ich den Amaretto weg gelassen, da ich keinen hatte und auch den Schokoguß, da mir es sonst zu viel geworden wäre. Ich habe einfach Staubzucker drüber gesiebt.

Zutaten für eine normale Springform

  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 75 g Butter
  • 130 g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • 150 g gem. Mandeln (ich hatte 100 g Mandeln und 50 g Haselnüsse)
  • 75 g Mehl
  • 6 Eiweiß
  • Puderzucker
Alle trockenen Zutaten mischen. Die Schokolade mit der Butter schmelzen lassen. Die Eiweiße zu Eischnee schlagen. Die Schokolade etwas abkühlen und unter die trockenen Zutaten mischen. Dann den Eischnee Löffel weise unter arbeiten. In eine gefettete Springform geben und bei 180 Grad 25 Minuten backen.

Sehr schokoladig.




Freitag, 25. März 2016

Seelachsfilet mit Kräuterkruste

Heute zum Karfreitag gab es bei uns Fisch. Ich habe Seelachsfilet mit Kräuterkruste gemacht.

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Seelachsfilet
  • 200 g Butter
  • 400 g Semmelmehl
  • 1 Bund Dill
  • Salz

Denn Seelachs in eine Auflaufform legen. Den Dill waschen und fein schneiden. Die Butter mit Semmelmehl. Salz und Dill verkneten, bis eine bröselige Masse entsteht. Nun auf dem Fisch verteilen und bei 180 Grad im Ofen ca. 20-30 Minuten backen. Dazu gab es bei uns meinen Kartoffelsalat.



Donnerstag, 24. März 2016

Kakaokugeln

Nur noch heute, dann haben wir ein paar Tage frei. Für viele ist dann auch die Fastenzeit zu ende. Ich muss gestehen, ich habe nicht durchgehalten. Aber nächstes Jahr werde ich es nochmal versuchen. Ich wünsche euch allen und euren Familien ein schönes Osterfest.


Heute habe ich noch ein paar Kekse für euch. Gehen sicher auch zu Weihnachten. der Teig erinnert mich etwas an meine Schneeflocken.

Zutaten für ca. 50 Stück

  • 75 g Dinkelmehl
  • 250 g Stärkemehl
  • 100 g Puderzucker
  • 1 P Vanillezucker
  • 30 g Kakao
  • 250 g Butter
  • Haselnüsse
Die trockenen Zutaten mischen und die Butter in Flöckchen dazu geben. Einen Teig kneten. Er sollte nicht kleben. Wenn doch, dann noch etwas Stärkemehl dazu geben. Kleine Kugeln formen und je eine Haselnuss in die Mitte setzen. Meine sind doch etwas auseinander gegangen, Aber sehr lecker.

Die Kugeln auf Backpapier setzen und bei 180 Grad ca. 8-10 Minuten backen. Zum Schluss Puderzucker darüber streuen.



Dienstag, 22. März 2016

Wildschweinkeule in Schwarzbiersoße

Vor ein paar Wochen kam mein Mann mit einer Wildschweinkeule nach Hause. Ein Arbeitskollege von ihm ist in seiner Freizeit Jäger. Wild wollten wir schon immer mal selber machen. Nun war es also so weit. Ich habe mir diverse Rezepte angeschaut. Hier nun meine Zubereitung:

Zutaten für 4-6 Portionen

  • ca. 2 Kg Wildschweinkeule
  • 1 l Buttermilch
  • 2 Lorbeerblätter
  • 8 Wacholderbeeren
  • 3 kleine Möhren
  • 1 Pastinake
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Flasche Schwarzbier 
  • Brühe
  • Salz, Pfeffer und Paprika
Als erstes habe ich den Knochen ausgelöst (das war vielleicht eine Arbeit). Das Fleisch habe ich in eine große Schüssel gelegt und mit Buttermilch übergossen. Dazu habe ich den Lorbeer und die Wacholderbeeren gegeben. Alles schön abdecken und 3 Tage kühl stellen. Ich habe am Mittwoch eingelegt und am Samstag gekocht. Den Knochen im Kühlschrank lagern.

Am Samstag morgen habe ich den Knochen mit Wasser und Salz aufgesetzt und ca. 1,5 Stunden gekocht. Dann habe ich das anhaftende Fleisch abgeschnitten und die Brühe beiseite gestellt. Einen Teil habe ich eingefroren.

Am Abend habe ich das Gemüse geputzt und in Würfel geschnitten. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Fleisch aus der Buttermilch nehmen und trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und in Öl scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und in dem fett das Gemüse, Knoblauch und Zwiebel anbraten. Das Fleisch wieder darauf setzen und mit Schwarzbier und der Knochenbrühe ablöschen.

Das abgeschnittene Fleisch mit dazugeben und aufkochen. Dann bei ca. 150 Grad für 1 - 2 Stunden in den Ofen. Das Fleisch war sehr mürbe und die Soße war einfach nur toll.
Ein sehr leckeres Essen. Bei uns natürlich mit Klößen.


Montag, 21. März 2016

Orangen-Pralinen

Hier habe ich nun ein 2. Pralinenrezept für euch. Auch wieder einfach herzustellen. Dachte ich jedenfalls. Aber leider wollte diesmal die Schokolade nicht wie ich. Das heißt, ich habe sie zu heiß werden lassen. Daher fing sie an zu klumpen und trennte sich auf. Da sieht man erst mal, wie viel Öl darin ist. Nun begann meine Rettungsaktion. Ich habe eine neue Schüssel genommen. Etwas von der Masse dazu und etwas Sahne und dann rühren. Immer wieder Schokolade dazugeben. Das war ein Akt! Aber, ich konnte meine Pralinen retten. Hier nun das Rezept:

Zutaten

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 150 ml Sahne
  • die Schale einer Orange
  • 1/2 Tl Zimt

Die Sahne mit der Orangenschale und dem Zimt erhitzen. Dann durch ein Sieb gießen und über Wasserbad mit der Schokolade verrühren. Unbedingt über Wasserbad schmelzen lassen, sonst passiert es euch wie mir, und die Schokolade klumt.

Dann die Schokolade abdecken und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Am nächsten Tag Kugeln formen und in Kakaopulver wälzen.

Die Idee habe ich von hier:

http://nachgekocht.com/2013/12/05/schoko-orange-truffel-mit-biss/

Sonntag, 20. März 2016

Eierlikörkekse

Nun rückt das Osterfest immer näher. Da dürfen ein paar Kekse nicht fehlen. Und natürlich mit Eierlikör. Irgendwie gehört er für mich zu Ostern dazu. Das Rezept habe ich hier entdeckt.

http://culinariaungaria.blogspot.de/2012/04/eierlikor-haferflocken-kekse-nicht-nur.html

Zutaten

  • 200 g Dinkelmehl
  • 100 g Haferflocken
  • 80 g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 gehäufter Teelöffel Backpulver
  • Salz
  • 4 EL Zucker
  • 1 kleines Glas Eierlikör
Aus den Zutaten einen Teig kneten und in den Kühlschrank stellen. Nach ca. 1 Stunde Kugeln formen und auf dem Blech platt drücken. Dann bei 180 Grad ca. 10-12 Minuten backen.


Gestern Nachmittag war ich bei uns in Langewiesen in der Kulturfabrik. Wir wollten mit Kindern Scherbenbilder gestalten. Diese Bilder werden zum Schluss dann die leeren Wände dekorieren. Jedes Kind wird dann noch namentlich genannt. Also bekommen die kleinen Künstler ihre eigene Ausstellung. Die Idee kommt von Elke Schulze. Sie hat in Langewiesen ein kleines Schreibwaren und Bastelgeschäft. Ich finde es echt Klasse, wie manche Menschen sich engagieren. So sehen die Bilder aus:


Auf dem linken Bild ist das Endergebnis zu sehen. Auf dem rechten eine von mir gestaltete Kanne.

Nebenbei gab es noch von mir Frühlingsgeschichten. Leider hatte ich nur wenig Besuch. Ich hoffe, heute kommen mehr Kinder vorbei.

 

Freitag, 18. März 2016

Eierlikörpralinen

Diese Pralinen habe ich schon einmal Weihnachten verschenkt. Aber auch zu Ostern ist es ein schönes Mitbringsel. Sie gehen schnell zu machen und sind sehr lecker.

Zutaten

  • 200 g weiße Schokolade
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 25 g Butter
  • 75 ml Eierlikör

Die Schokolade zusammen mit der Butter schmelzen. Dann ca. 100 g der gemahlenen Mandeln und den Eierlikör unter rühren. Die Masse über Nacht in den Kühlschrank stellen und dann zu kleinen Kugeln formen. In den restlichen Mandeln wälzen. Fertig.

Zum verpacken habe ich eine Muffinpapierform genommen. 3 Pralinen hinein geben und mit Frischhaltefolie und Schleifenband umwickeln.



Donnerstag, 17. März 2016

Wir gugeln uns zum Geburtstag! - Aprikosen Gugelhupf - #wirrettenwaszurettenist

Heute ist der 2. Geburtstag von unserer Facebook - Gruppe : Wir retten was zu retten ist.
Aus diesem Anlass habe ich einen Gugelhupf gebacken. Es gibt ja wirklich sehr viele schöne Rezepte. Meine Männer mögen ja eher die einfachen Sachen. So wie diesen hier:

Rührkuchen

Aber für einen Geburtstag sollte es was raffiniertes sein. Zu meinem 40. Geburtstag habe ich von meiner Schwägerin das Buch "Die besten Kuchen von A-Z " von Dr. Oetker bekommen. Nun habe ich das erste Mal einen Kuchen daraus gebacken. Es ist ein Aprikosen-Gugelhupf mit Quark.

Zutaten

  • 1 große Büchse Aprikosen
  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 P Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 4 Tropfen Bittermandel-Aroma
  • 150 g Quark (20%)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 300 g Weizenmehl
  • 1 P Backpulver
  • gehackte Mandeln
  • 2 EL Aprikosenkonfitüre
  • 1 EL Wasser

Die Aprikosen in einem Sieb gut abtropfen lassen und dann würfeln.

Die Butter schaumig rühren und den Zucker, Vanillinzucker, Salz und Aroma dazu geben und rühren. Dann die Eier einzeln dazu geben und jeweils 2-3 Minuten rühren. Quark mit Zitronensaft unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in 2 Portionen dazu geben und gut rühren. Aprikosenstücke unterheben.

Eine Gugelhupfform mit Butter einstreichen und mit Mandeln bestreuen. Dann den Teig einfüllen und im Ofen bei 180 Grad ca. 50 Minuten backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.


Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dann stürzen. Zum Schluss die Konfitüre mit Wasser auf dem Herd erhitzen und den Kuchen damit bestreichen.


Wenn der Kuchen kalt ist noch mit Puderzucker besieben und servieren.


Herzlichen Glückwunsch liebe Rettungstruppe und vielen Dank besonders an Sina Grill Grill von Giftigblonde für die Einladung in diese Gruppe. Es macht viel Spaß und ich freue mich auf den nächsten Geburtstag.



Und natürlich haben wieder viele andere Blogger mitgemacht:

Giftigeblonde - Apfel Walnuss Gugelhupf 

Food for Angels and Devils - Eierlikör-Schoggi-Kuchen mit Loch 

Fliederbaum - Kaisergugelhupf 

Anna Antonia - Mississippi Mud Cake 

LanisLeckerEcke - Schokogugl mit Käsekuchenfüllung

auchwas  "Frankfurter Kranz" meine Art 

 Cuisine Violette - Orangen-Nuss-Gugel 

multikulinarischesJubiläums-Gugl mit Sanddorn 

Feinschmeckerle - Marmorgugelhupf mit Kirschen   

brotbackliebeundmehr - Baileys-Marmor-Gugelhupf 

Kochen mit Herzchen - Durstiger Geburtstags-Guglhupf 

Obers trifft Sahne - Frankfurter Kränzchen  

kebo homing - Orangengugl

Unser Meating - Erdnussgugl mit Karamellkruste

Prostmahlzeit - Schoko-Mandel-Gugelhupf

Sakriköstlich - Rotweinkuchen

Aus meinem Kochtopf - Nürnberger Gewürz-Gugelhupf

Meins! Mit Liebe selbstgemacht - Knödelgugel

Barbaras Spielwiese - Omas Frankfurter Kranz, etwas modernisiert 

Pane-Bistecca - Deftig gefuellter Kartoffelgugelhopf

1x umrühren bitte aka kochtopf - Kuchen mit Loch oder wir gugeln uns zum Geburtstag!

Was du nicht kennst... - Kokosnussguglhupf 

Küchenliebelei - Klassischer Marmorgugelhupf

Sandra´s Tortenträumereien - Bananen Erdnuss Gugel 

widmatt- aus meiner Schweizer Küche - Oster- Höpfli (Mini Gugelhöpfli)

Genial lecker - Brezenknödelgugelhupf

thecookingknitter - Sauerkrautgugl mit Speck

Dynamite Cakes - Saftiger Zitronen-Gugelhupf

Das Mädel vom Land - Schlagobers-Gugelhupf

verbotengut! -Saftige Orangen ~ Gugl

Jankes*Soulfood - Möhren-Gugelhupf mit Frischkäse-Swirl

our food creations - zweierlei Mini-Gugl

German Abendbrot - Verführerischer Gugelhupf

Leberkassemmel und mehr - Zitronen-Rosmarin-Guglhupf




Montag, 14. März 2016

Wildreis mit Fenchel

Ich hätte nie gedacht, dass Fenchel mal ein Gemüse wird, was ich wirklich gerne mag. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieses Gemüse schmeckt. Nun esse ich es wirklich gerne und habe mal eine neue Kombination ausprobiert.

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Tasse Natur - und Wildreis
  • Gemüsebrühe
  • 2 EL Sahne
  • 1 kleine Zwiebel
  • Öl, Salz und Pfeffer

Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Fenchel putzen, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebel in etwas Olivenöl andünsten und den Fenchel dazu geben. Zusammen ca. 10 Minuten dünsten und aus der Pfanne nehmen. Nun noch etwas Öl dazu geben und den Reis in die Pfanne geben. Ca. 5 Minuten dünsten und mit Brühe ablöschen. Nun den Reis ca. 20 Minuten gar dünsten. Bei Bedarf mit Brühe auffüllen. Zum Schluss die Fenchelmischung dazu geben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne abrunden. Fertig!



Samstag, 12. März 2016

Orangen-Ananas-Konfitüre

Das perfekte Wochenende beginnt bei mir mit dem Samstagfrühstück. Alle sitzen zusammen am Tisch, wir haben Zeit und genießen das Frühstück. Bei mir gehört Konfitüre dazu. In der Beziehung bin ich eine "süße". Und natürlich selbst gemacht. Früher habe ich meine Mutter belächelt und nun mache ich meine Konfitüre (Marmelade) auch selber. Diesmal habe ich mich für eine Kombination aus Orangen und Ananas entschieden.

Zutaten für ca 5 kleine Gläser

  • 3 große Orangen
  • 1/2 Ananas
  • wenn nötig Orangensaft
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 1 P Vanillinzucker
  • 1 P Gelierzucker 1:2
  • Saft einer Zitrone

Die Ananas schälen und in ganz kleine Würfel schneiden. Die Orangen schälen und so weit wie möglich von der weißen Haut befreien. Sehr klein schneiden und den Saft auffangen. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Die Früchte zusammen mit dem Gelierzucker zum kochen bringen. Ca 10 Minuten sprudelnd kochen und eine Gelierprobe machen. Zitronensaft, Vanillinzucker und Mandeln unterrühren. Sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen, gut verschließen und für 10 Minuten auf den Deckel stellen.

Ich nehme immer kleine gebrauchte Gläser und wasche sie auf. Die hebe ich mir dann auf und verwende sie wieder. Ich koche sie in einem großen Topf aus.




Donnerstag, 10. März 2016

Toastbrot

Auf Twitter habe ich letztens ein Rezept für Toastbrot gesehen. Es stammt von Haferhexe und ihrem Blog Haferschleim und Hexenbein. Das Brot sah so fluffig aus und das Rezept war so einfach, da konnte ich nicht widerstehen und habe es abends noch gebacken.

Hier findet ihr das Rezept:

https://haferschleimhexenbein.wordpress.com/2016/02/29/fluffiges-toastbrot-fuer-allerlei-leckereien/

Ich habe mich an das Rezept gehalten und als Mehl Dinkelmehl verwendet. Nach dem ich den Teig geknetet habe, nahm er Platz in meinem Ofen und konnte dort bei 50 Grad ca. 30 Minuten gehen. Da hatte sich das Volumen schon verdoppelt. Ich habe eine Kastenform mit Backpapier ausgekleidet und nach nochmaligem kneten den Teig in die Form gegeben.

Man konnte schon beim backen sehen, wie toll das Brot aufging. Ich war begeistert! Ich habe am Dienstag Abend gebacken und heute Morgen war nur noch ein Kanten da. Zum toasten bin ich nicht gekommen, da es auch ungetoastet super schmeckt. Beim nächsten Mal würde ich aber etwas mehr Salz verwenden. Uns war es etwas zu leise.




Dienstag, 8. März 2016

Brownie-Cookies zum Frauentag und Projekt Lesepate

Dieses Jahr wird sich viel ändern. Ich habe ja schon immer den Wunsch, etwas mit Büchern zu machen. Als Kind war ich stundenlang in der Bibliothek. Ich liebe Bücher und lese unheimlich gern. Am liebsten wäre ich Bibliothekarin geworden. Das sollte leider nicht sein. Außerdem träume ich von einem Ort, wo Kinder es sich gemütlich machen können, in ruhe Bücher lesen und malen und basteln. Dann würde ich Kekse und Kakao servieren. Naja, Träume eben. Aber um seine Träume zu verwirklichen, muss man was tun. Daher habe ich mich dazu entschieden, ehrenamtlich als Lesepate zu arbeiten. Ich habe in Erfurt einen Kindergarten gefunden, der mich als Lesepate einstellt. Dort kann ich alle 14 Tage kommen und Kindern vorlesen. Das wird spannend.

Außerdem helfe ich am 19. und. 20.3.16 in der Kulturfabrik Langewiesen mit.
Da ist Ostermarkt in Langewiesen und es gibt eine Kreativwerkstatt und es werden Geschichten vorgelesen.

http://www.die-kulturfabrik.de/69.html?&L=0&tx_news_pi1[news]=5&tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=aea662e7f5d359b75215f80e20c3d5d8&MP=55-10

Ich bin jetzt schon aufgeregt.

Heute ist Weltfrauentag. Aus diesem Anlass habe ich Cookies gebacken.Das Rezept stammt von hier. Hatte nicht alle Zutaten und habe etwas improvisiert.
http://knusperstuebchen.net/2014/02/23/saftige-schoko-cookies-eine-knusperantwort-auf-brownies/

Zutaten für 2 Bleche

  • 225 g Kuvertüre (ich hatte dunkle und weiße)
  • 30 g Butter
  • 160 g Zucker
  • 60 g Mehl
  • 1/4 Tl Backpulver
  • 1/4 Tl Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • ca 50 g geraspelte Schokolade
Kuvertüre und Butter über einem Wasserbad schmelzen lassen.

In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Wenn die Kuvertüre geschmolzen ist, etwas abkühlen lassen und Löffelweise unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Vanillinzucker mischen und unterrühren. Ich hatte nur weiße Kuvertüre. Die habe ich geraspelt und zum Schluss unter die Masse gerührt.

Dann den Ofen auf 175 Grad vorheizen und Backpapier auf ein Blech legen. Den Teig Löffelweise auf dem Papier verteilen. Etwas Abstand halten, die Cookies gehen auseinander. Ca. 10 Minuten backen.

Die nehme ich nachher mit auf Arbeit. Ich wünsche allen Frauen einen schönen Tag!

Sonntag, 6. März 2016

Kulinarische Buchreise/ Band 1/ Ragôut de boeuf Bordelaise

Und weiter geht es. Ich musste ein Rezept auslassen. Es ist eine Torte, welche ich erst zu Ostern backen will. Daher habe ich die Reihenfolge etwas verändert. Ich hoffe, es macht euch nichts aus. Daher machen wir hier weiter.

Zum Abendessen ging Qwilleran ins Artist and Model, eine gemütliche Kellerkneipe, die bei der Kulturschickeria gerade "in" war. Die Hintergrundmusik war klassisch, die Speisekarte französisch und die Wände waren mit Kunstwerken behängt.

Er bestellte Ragôut de boeuf Bordelaise und lenkte sich ab, indem er über den goldenen Dolch nachdachte.
Das Rezept zu finden, war nicht einfach. Die meisten Seiten waren auf Englisch. Ich habe mich an dieses Rezept gewagt:

http://www.recipecircus.com/recipes/Sharkie/SOUPSandSTEWS/Ragout_de_Boeuf_Bordelaise_.html

Zutaten für 4 - 5 Portionen

  • 1,4 Kilo Rindfleisch (ich hatte falsche Lende)
  • 2 EL Öl
  • 50 g Butter
  • 2 Zwiebeln
  • 3 kleine Möhren
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Sellerie
  • 1 Tasse trockenen Rotwein
  • Rindfleischbrühe
  • Thymian,1 Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Paprika, Kümmel
  • 1/2 Dose stückige Tomaten 

Das Fleisch in Würfel schneiden. Öl und Butter erhitzen und das Fleisch scharf anbraten. mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse, die Zwiebeln und den Knoblauch putzen und würfeln. Zu dem Fleisch geben und mitbraten.Die restlichen Gewürze und die Tomaten dazu geben. Ca. 10 Minuten weiter braten und dann mit Rotwein und Brühe ablöschen. Nun ca. 1,5 Stunden auf kleiner Hitze köcheln lassen. Ich koche meist einen Abend vor dem Tag, an welchem wir essen wollen. Dann kann alles gut über Nacht durchziehen. Vor dem servieren mit Mehl binden. Bei uns gab es Thüringer Klöße dazu.




Samstag, 5. März 2016

Haferflockenkekse III

Mein neuer Herd wollte getestet werden. So habe ich mal wieder Haferflockenkekse gebacken. Diesmal ein neues Rezept. Gefunden habe ich es auf Chefkoch.de. Hier geht es zum Rezept:

http://www.chefkoch.de/rezepte/248071098803870/Daenische-Knuspertaler.html

Bei mir haben sie nur einen Tag gehalten. Habe sie mit auf Arbeit genommen und Ruck Zuck waren sie aufgegessen. Super Lecker!


Freitag, 4. März 2016

Linsenbolognese

Meine restlichen Linsen habe ich für eine Linsenbolognese verwendet. Leider hat mir mein Magen die Woche eindringlich erklärt: "Denke daran, dir fehlt jetzt die Galle". Okay, nach einer schmerzhaften Nacht habe ich es verstanden. Das waren doch ein paar Linsen zu viel. Heute geht es mir aber wieder gut. Hier nun das Rezept:

Zutaten für 2-3 Portionen

  • 1 Zwiebel
  • 3 kleine Möhren
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1 kleines Stück Sellerie
  • 1 Dose gewürfelte Tomaten
  • 100 g Linsen gekocht
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Gemüsebrühe
Das Gemüse würfeln und den Staudensellerie in feine Streifen schneiden. Etwas Öl erhitzen und die Zwiebel andünsten. Dann das Gemüse dazu geben und mit dünsten. Dann die Linsen und die Tomaten dazugeben und mit Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Ich habe Bandnudeln dazu gegessen.


Dienstag, 1. März 2016

Fruchtiger Linsensalat

In meinem Küchenschrank stand eine angefangene Packung Linsen. Damit wollte ich diese Woche etwas kochen. Heute Abend gibt es diesen fruchtigen Salat. Die Idee habe ich von hier:

http://fotoefornelli.com/de/2015/01/insalata-di-lenticchie-e-melagrana-per-lanno-nuovo/

Dieses Rezept ist sehr raffiniert. Mir waren es zu viele verschiedene Gewürze. Aber das ist ja Geschmackssache. Ich habe für 2 Portionen folgende Zutaten verwendet:

  • 1 Orange
  • 100 g gekochte Tellerlinsen
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1 kleinen Granatapfel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Apfelessig
  • Salz und Pfeffer
Die Orange schälen und in Stücke schneiden. Ich habe die weise Schale nicht komplett entfernt. Mich stört es nicht. Die Kerne von einem kleinen Granatapfel lösen. Den Sellerie würfeln. Aus Öl. Essig, Honig und den Gewürzen ein Dressing rühren und alles miteinander vermengen.

Sehr fruchtig.