Donnerstag, 30. Juni 2016

Sandwichbrot mit Reis - BBD#84

Puh, gerade noch geschafft! Es ist wieder so weit. Zora von Kochtopf ruft wieder zum BBD - Bread Baking Day auf. Diesmal wird das Event von Susanne und ihrem Blog Magentrazerl ausgetragen. Thema diesmal Sangwichbrote.

Dafür habe ich heute morgen noch schnell gebacken. Irgendwie habe ich diesmal die Zeit verpeilt. So schnell war der Juni rum.

Das Rezept habe ich wieder aus dem Buch " Brot selbst backen" von Constanze von Eschenbach. Habe aber ein bisschen was verändert.

Zutaten

  • 100 g Sushireis
  • 1 Päckchen Trockenhefe (lt. Buch 1/2 Würfel Hefe)
  • 500 ml warmes Wasser
  • 500 g Dinkelmehl (lt. Buch Weizenmehl)
  • 2 Tl Salz 
  • weiche Butter zum bestreichen

Den Reis nach Packungsanleitung in reichlich Wasser 10 Minuten kochen.
Das Mehl. Hefe und Salz mischen. Den Reis über ein Sieb abgießen und zum Mehl geben. Das Wasser dazu und mit dem Knethaken des Rührgerätes  ca. 10 Minuten kneten. Eine Kastenform mit Butter einfetten und den Teig hinein geben. mit einem Tuch abdecken und 45 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen und das Brot 20 Minuten backen. Dann mit Butter bestreichen und nochmals 20 Minuten fertig backen.
Heraus nehmen und nochmal mit Butter bestreichen.

Das Brot ist wirklich lecker. Die Scheiben sind nicht sehr groß. Aber schön saftig.




Mittwoch, 29. Juni 2016

Kartoffelbrot

Ich hatte noch Kartoffeln übrig. Nun hatte ich schon oft Rezepte für Brot mit Kartoffeln gesehen. Das wollte ich schon lange ausprobieren. Aber es sollte mit Sauerteig sein. Ich mag den Geschmack. So habe ich mich für ein Rezept von Plötzblog entschieden.

Das Rezept findet ihr hier:

https://www.ploetzblog.de/2011/10/23/schwaebisches-kartoffelbrot/

Naja, so richtig gelungen fand ich es noch nicht. Obwohl ich mich genau an sein Rezept gehalten habe. Vielleicht lag es am Römertopf. Und ich brauche unbedingt einen Teigschaber. Der Teig war sehr weich. Dafür ist das Brot sehr saftig und hatte eine tolle Krumme. Das Knietzchen habe ich noch warm gegessen.




Sonntag, 26. Juni 2016

Kulinarische Buchreise / Band 2 / Frozen-Joghurt

Nach dem Hauptgang servierte Cokey Mr. Qwilleran eine köstliche Nachspeise.

Danach gab es mit Sonnenblumenkernen bestreutes Joghurt - und Feigeneis.

Ich habe diesen Nachtisch etwas verändert. Statt Feigen, habe ich Erdbeeren genommen. Das passt gut zur Jahreszeit und die Sonnenblumenkerne habe ich karamelliesiert.

Das Grundrezept für den Frozen-Joghurt habe ich von Herr Grün Kocht .

Zutaten 

  • 2 Becher griechischen Joghurt
  • 1 Becher Sahne (200 g)
  • 50 g Staubzucker
  • 6-7 große Erdbeeren
  • 1 EL Zucker (ich hatte braunen)
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
Den Joghurt mit dem Staubzucker gut vermengen. Die Erdbeeren waschen und fein würfeln. Die Sahne schlagen und unter den Joghurt rühren. Die Erdbeeren unterrühren.


Das Ganze für etwa 1 h in den Gefrierschrank.

Den Zucker in einem kleinen Topf karamellisieren.

Die Sonnenblumenkerne dazu geben und gut vermengen.

Dann auf einem Backpapier verstreichen und abkühlen lassen.

Nach einer Stunde das Eis nochmal mit der Gabel verrühren und weitere 3 Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen. Zusammen mit dem Sonnenblumenkernen servieren.


Donnerstag, 23. Juni 2016

Salat Olivier - EuropaKochen2016

Nun ist die Fußball - EM schon ziemlich weit fortgeschritten. Und das Land, dass ich hier kulinarisch vorstellen möchte, ist leider schon ausgeschieden. Das ist schade, denn ich stehe auf Außenseiter.

Peter veranstaltet auf seinem Blog : "Aus meinem Kochtopf" das Event EuropaKochen2016. Die Idee dazu fand ich wirklich Klasse und da ich normal nie Fußball schaue, sondern nur zur EM oder WM, wollte ich mit dabei sein. Als Land habe ich mich für Russland entschieden. Ich mag die russische Küche und wage mich gern an neues heran.



Ich könnte mir gut vorstellen, dass unsere russischen Freunde nach einem Sieg groß gefeiert hätten. Und dann hätte es mit Sicherheit, auch diesen Salat gegeben. Das Rezept habe ich hier gefunden:

http://www.russlandjournal.de/russische-rezepte/salate-und-vorspeisen/salat-olivier/

Die Herkunft des Rezeptes ist nicht richtig klar. Als erstes hat es ein französischer Koch zubereitet. Das passt ja dieses Jahr wunderbar zur EM, da ja Gastgeber Frankreich ist.
Nun aber zum Rezept.



Zutaten für 6 Portionen

  • 300 g mageres Rindfleisch (ich hatte falsche Lende)
  • 2 große Möhren
  • 6 kleine Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 3 Eier
  • 1 kleines Glas Erbsen
  • 3 saure Gurken
  • 1 kl Glas Mayonnaise (Alnatura)
  • Salz und Pfeffer
Das Rindfleisch in Salzwasser ca 40 Minuten kochen, abkühlen lassen und fein würfeln.

Die Möhren und die Kartoffeln zusammen ca. 20 Minuten kochen, etwas abkühlen lassen und pellen. Ja, man kann auch Möhren pellen und das ging total einfach.


Ebenfalls klein würfeln. Die Eier hart kochen, abkühlen lassen und fein würfeln. Zwiebeln und Gurken fein würfeln. Alles zusammen mit den Erbsen in eine Schüssel geben.


Mit Mayonnaise vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten einen Tag vor dem Fest zubereiten und dann erst servieren.


Ein sehr leckerer Salat!

Mittwoch, 22. Juni 2016

Baguette - #wirrettenwaszurettenist

Es ist wieder einmal soweit. Die Rettungstruppe rettet Brot und Brötchen.

https://www.facebook.com/groups/717554214943517/

Mir geht es nicht um die schönen Bäckerbrote und -brötchen. Ich kaufe gerne mein Brot vom Lieblingsbäcker. Aber viele Leute kaufen ihr Brot abgepackt im Supermarkt. Und eigentlich ist Brot backen ganz einfach. Ich habe wirklich schon einige Brote gebacken. Hier mal eine kleine Übersicht.

Rezepte für Brot

Und man braucht nicht immer Sauerteig. Für die heutige Rettungsaktion habe ich mir das Baguette rausgesucht. Das Rezept ist einfach und es war leicht umzusetzen.

Zutaten für 2 Baguette

  • 600 g Weizenmehl
  • 2 Tl Salz
  • 125 ml Milch
  • 3/4 frische Hefe 30g
  • 250 ml lauwarmes Wasser

Die Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl und Salz vermischen und Die Hefemilch und das Wasser zum Mehl geben und gut durchkneten. Ich habe erst meinen Standmixer mit Knethacken genommen. Dann den Teig abdecken und 30 Minuten gehen lassen. Nochmals gut durchkneten, diesmal mit der Hand und wenn es zu sehr klebt etwas Mehl dazu geben. Lange Brote formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Tuch abdecken und nochmal eine Stunde gehen lassen.

Dann den Backofen auf 225 Grad vorheizen und die Brote leicht einritzen. Ab in den Ofen und ca. 30 Minuten backen.


Aus der Masse hätte man locker 4 Brote machen können. Meine sind daher etwas breit.

Natürlich haben wieder viele andere Foddblogger mitgemacht. Hier die Rezepte der Anderen. Viel Spaß beim stöbern.

Brittas Kochbuch: Fast no-knead Sauerteigbrot aus dem Topf  
http://brittas-kochbuch.info/?p=480…
magentratzerl: Pletzl  
http://magentratzerl.net/2016/06/22…
Giftigeblonde - Bierbrot  
https://giftigeblonde.wordpress.com/…
Was du nicht kennst... - No Knead Bread  
http://wasdunichtkennst.de/recipe/n…
Dynamite Cakes - Focaccia mit roten Zwiebeln  
http://www.dynamitecakes.de/focaccia-dinkel-zwiebeln/
brotbackliebeundmehr - Karottenbrot mit Kürbiskernen  
https://brotbackliebeundmehr.com/2016/06/22/karottenbrot-mit-kuerbiskernen/
Kochen mit Herzchen - Niederrheinischer Butterstuten  
http://www.kochenmitherzchen.de/201…
Anna Antonia - Pain au Chocolat  
https://annaantonia1.wordpress.com/…
Sakriköstlich - Mittelalterliches Bauernbrot  
http://sakrikoestlich.blogspot.com/…
Cuisine Violette - Vollkorntoast mit Emmer-Mehl  
http://cuisine-violette.com/2016/06…
Prostmahlzeit - Hanfbrot  
http://turbohausfrau.blogspot.com/2…
Unser Meating: 3-Minuten- Vielfaltbrot  
http://wp.me/p5jR4U-SK
Food for Angels and Devils - (ein)genetztes Brot  
https://angelanddevilsfood.wordpress.com/…
LanisLeckerEcke - Kartoffelbreibrot mit Möhrenraspel aus dem Topf
Feinschmeckerle.de - Kieler Semmeln  
Das Mädel vom Land - Kammutbrot -  
Küchenliebelei - Ciabatta und daraus: Cheese-Steak-Sandwich - http://kuechenliebelei.blogspot.com/…
Auchwas - Croissants mit Urdinkelmehl
Meins! Mit Liebe selbstgemacht - Pide
Obers trifft Sahne - Walnuss-Bier-Brot
German Abendbrot - Toastbrot
Fliederbaum - Dinkel-Erdmandel-Brot -
Genial lecker - Dinkelbrötchen mit Buttermilch -  

Dienstag, 14. Juni 2016

Erdbeerkuchen III

Heute der letzte Post für eine längere Zeit. Wir fahren für ein paar Tage weg. Ist nur eine Kurzreise, aber ich komme dann nicht groß zum kochen und Posten. Gestern waren wir nochmal auf einem kleinen Wandertrip in Manebach und auf dem Mönchhof. Das Wetter war durchwachsen und auf dem Rückweg hat es leider geregnet. Aber diesmal war es nicht so weit. Das Essen ist dort echt lecker. Ich habe das erste mal in meinem Leben Schaf gegessen. War sehr gut zubereitet.

Am Sonntag gab es bei uns mal wieder Erdbeerkuchen. Diesmal eine Variante nach Tim Mälzers Buch : " Heimat " . Ich koche wirklich gern seine Rezepte.

Zutaten für eine runde Springform oder eine kleines Blech

  • 30 g Butter
  • 120 g Mehl
  • 30 g Speisestärke
  • 5 Eier
  • Salz
  • 125 g Zucker
  • 4 EL Erdbeerkonfitüre ( ich hatte meine Erdbeer-Ananas-Konfitüre
  • 1 kg Erdbeeren 
  • Tortenguß
Butter schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Mehl und Speisestärke mischen. Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nun den Zucker unter rühren einrieseln lassen. Dann die Eigelbe mit einem Schneebesen unterrühren. Die Mehlmischung in 3 Portionen dazu geben und unterheben. Butter zügig dazu geben und unterrühren. Den Punkt hatte ich leider vergessen. Die Biskuitmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes kleines Blech oder eine Springform geben. Ich habe die Butter dann noch untergerührt. Manchmal ist man einfach schusselig. Nun den Boden bei 175 Grad im vorgeheitzten Ofen 35 Minuten backen.

Den Boden abkühlen lassen und mit der Marmelade bestreichen. Dann die Erdbeeren darauf verteilen. Den Tortenguß nach Anleitung kochen und langsam mit einem Löffel darüber verteilen.



Sonntag, 12. Juni 2016

Krautrouladen

Wir lieben Krautrouladen. Bei uns gab es die wirklich oft. Meine Mutter konnte sehr gut kochen. Ich habe mich immer darauf gefreut. Am liebsten habe ich das Kraut gegessen. Ich habe dann mit meinem Bruder getauscht. Er bekam das Gehackte und ich das Kraut. Was ich immer nicht leiden konnte, war das Garn. Das hat mich gestört und ich wollte nie welche selber machen. Aber als ich meinen Mann kennenlernte, da habe ich eine andere Art der Zubereitung kennengelernt. Seine Mutter hat die Rouladen anders gemacht. Und nun mache ich sie auf meine Art.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Weißkrautkopf
  • Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 1 kg Gehacktes (Hackepeter)
  • Gemüsebrühe
  • Zahnstocher
Als erstes einen großen Topf mit Wasser ansetzen und den Weißkrautkopf im ganzen ca. 20 Minuten kochen. Ich schneide den Strunk kreuzfömig ein. Zum Wasser gebe ich noch Salz und Kümmel. Ich gebe 1 EL Kümmel dazu.

Dann den Krautkopf raus nehmen und etwas abkühlen lassen. Nun vorsichtig die äußeren großen Blätter lösen. Für 5 Rouladen brauche ich 10 Blätter.

Als nächstes nehme ich eine große Pfanne und brate Klobse.

Dann nehme ich je 2 Krautblätter und lege je einen Klobs hinein. Nun wickle ich das Kraut um den Klobs und befestige das Kraut mit 2 Zahnstochern. Wer lieber Küchengarn nimmt, kann das gerne machen.


Jetzt brate ich die Rouladen im Bratfett von den Klobsen schön gleichmäßig an.von dem anderen Kraut schneide ich ein Viertel noch in feine Streifen und gebe es dazu. Das ist gut für den Geschmack.

Zum Schluss mit Brühe ablöschen und die restlichen Klobse dazu geben.Nun gar dünsten. Am besten einen Tag vorher zubereiten. Dann durchzieht es gut. Dazu gibt es Salzkartoffeln.

Das restliche Kraut schneide ich in feine Streifen und friere es ein.




Samstag, 11. Juni 2016

Gebratene Zwiebeln und Wanderbericht

Gestern haben wir nun unsere Wanderung gemacht. Wir wollten in Langewiesen starten und zum Hotel Schobsetal wandern. So war der Plan. Bei uns steht dieses Jahr noch ein Fest an und wir suchen noch ein schönes Lokal, wo wir Essen gehen wollen. Gegen 8:30 ging es los. Die Wanderung führte uns als erstes zur Kranichsruh. Früher war dort ein schönes Ausflugslokal. Heute steht zwar das Gebäude noch, aber es ist nicht bewohnt.

Da mein Mann mich manchmal liebevoll Hexe nennt, war es klar, wir mussten zum Hexenstein.

Hier machten wir Rast und dann ging es runter ins Schobsetal. Leider entsprach das Hotel nicht unseren Vorstellungen und es hatte auch noch geschlossen. Als nächstes wanderten wir zur Carl - Marien - Höhe.
Ein wirklich sehr schönes Ausflugslokal. Leider waren wir hier auch zu früh. Erst ab 14 Uhr in der Woche geöffnet. Aber von hier hat man eine super Aussicht.


Danach wollten wir zurück nach Langewiesen. Ich wäre gern an den Bahnschienen zurück, aber mein Mann wollte doch noch Richtung Kyrillhütte.

Also los! Immer bergauf. Ich war total kaputt, als wir endlich an der Hütte ankamen. Die Aussicht hat dann für alles entschädigt.

Als wir dann endlich wieder zu Hause waren, haben wir dann noch gegrillt. Mein Mann mag am liebsten gebratene Zwiebeln dazu. Hierfür 2 Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. 1 EL Öl und einen EL Butter in einer Pfanne erhitzen. dann die Zwiebeln schön braun anbraten und mit Salz würzen. Fertig.




Mittwoch, 8. Juni 2016

Erdbeermuffin II und Urlaubsausflug nach Wolkenstein

Gestern haben wir unseren ersten Urlaubsausflug unternommen. Wir wollten nach Wolkenstein. Der Ort liegt im Erzgebirge und hat eine Burg. Außerdem gibt es dort ein Zughotel. Mein Mann hat das einmal auf der Durchfahrt gesehen und fand es sehr interessant.

Natürlich sind wir Landstraße gefahren. Wir wollten ja was sehen. Und wir haben auch andauernd die Route gewechselt und so sind wir in Eibenstock gelandet. Laut Karte war dort eine Talsperre zu sehen und natürlich wollten wir hin. Beim Ausflüge machen sind wir meist sehr spontan. In Eibenstock haben wir uns auf dem Markt an einer Karte orientiert. Die Stadt ist sehr schön.

 Es war schon Mittagszeit und so wollten wir vorher noch was Essen. Wir haben auf der Karte auch die Gaststätte "Schmugglerstub" entdeckt und sind spontan hin gefahren. Von außen wirkte sie nicht sehr einladend, aber wir hatten Hunger.


Diese Gaststätte kann ich nur empfehlen. Bilder vom Essen mache ich aus Prinzip nicht. Diesen Trend gehe ich nicht mit. Wer es sehen möchte, sollte persönlich dort vorbei schauen. Wir haben beide gebratene Forelle mit Knoblauchbutter auf Salat mit Spritzkartoffeln bestellt. Schon der Teller war eine Augenweide! Und die Forelle war komplett ohne Gräten und hat köstlich geschmeckt. Die Spritzkartoffeln waren frisch zubereitet. Ich war begeistert.

Unterhalb der Gaststätte war ein kleiner Park.
Danach ging es zur Talsperre.
Zum Schluss sind wir doch noch in Wolkenstein angekommen. Leider hatten alle Gaststätten Ruhetag und auch die Burg selber bot nicht sehr viel zum anschauen. Die Sicht war aber sehr schön. Am Wochenende gibt es hier Führungen und die Burggaststätte hat dann auch geöffnet.


Zum Schluss noch ein Rezept für Erdbeermuffins. Letztes Jahr hatte ich dieses Rezept :

http://krabsch.blogspot.de/2015/04/sonntagskuchen.html

Nun ein abgewandeltes:

Zutaten für 12 Muffin

  • 120 g Butter
  • 120 g Zucker
  • 150 g griechischen Joghurt
  • 70 ml Milch
  • 1 El Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • Erdbeeren nach Geschmack
Die Butter auf dem Herd zerlassen. abgekühlte Butter mit Eier, Joghurt,Zucker und Milch gut verrühren. Nun das Backpulver mit dem Mehl mischen und unterrühren. Aber nur so lange, bis es sich gut Verbunten hat. Die Erdbeeren waschen, putzen und fein würfeln und leicht unterheben. Die Masse in die Muffinmulden füllen. Vorher gut einfetten. Bei 180 Grad ca 25 - 30 Minuten backen.



Montag, 6. Juni 2016

Erdbeer - Ananas - Marmelade

Nun haben wir unseren ersten Urlaubstag. Das schönste am Urlaub ist, dass man nicht auf die Uhr schaut. Am Wochenende habe ich mal wieder Marmelade gekocht. Ich habe heimische Erdbeeren bekommen. So aromatisch und süß. Da gibt man schon ein paar Euro mehr aus. Erdbeeren alleine als Marmelade sind schon ein Traum. Ich experimentiere aber gerne herum und habe mich für Ananas als 2. Obst entschieden.

Zutaten für 5 kleine Gläser

  • 500 g Erdbeeren geputzt und klein gewürfelt
  • 300 g Ananas geputzt und klein gewürfelt
  •  400 g Gelierzucker 1:2
  • den Saft einer Zitrone
 
Alles zusammen aufkochen lassen und gut rühren. Am Ende fein zerquetschen. Ich nehme dazu immer meinen Kartoffelstampfer.


Dann Gläser auskochen und Gelierprobe machen. Nun die Marmelade abfüllen und gut verschließen.
Ich finde sie sehr aromatisch und mit der Ananas hat es noch einen exotischen Geschmack.


Mein Restebrot habe ich auch wieder gebacken. Diesmal in meiner neuen Brotbackform. Einfach nur köstlich.


Samstag, 4. Juni 2016

Brokkoli - Blumenkohl - Suppe

Endlich Urlaub! Jetzt wurde es aber auch Zeit. Ich brauche echt Erholung. Mal nicht auf die Uhr schauen und machen was man will. So stelle ich mir meinen Urlaub vor. Und natürlich ein paar schöne Zeiten mit meinem Mann verbringen. Letzte Woche war nochmal anstrengend. Am Mittwoch hatte ich wieder Lesestunde. Da ist mir echt was unangenehmes passiert. Normalerweise kommen bis zu 5 Kindern zu mir. Daher habe ich 5 Lauschpässe dabei. Diesmal hatte ich auch 5 x Seifenblasen als Überraschung mitgenommen. Und was soll ich sagen? Es kamen 6 Kinder. Was für ein Dilemma. Aber die Kinder waren so lieb. 1 Mädchen hat die Seifenblasen genommen und das andere den Lauschpass. Es war mir trotzdem unangenehm.

Am Donnerstag habe ich dann eine leichte Suppe gekocht,

Zutaten für 4 Portionen

  • 1/2 Brokkoli
  • 1/2 Blumenkohl
  • 2 Möhren
  • 150 g Gehacktes
  • 1,5 l Brühe
  • Salz und Pfeffer
Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gehacktes zu kleinen Kugeln geformt anbraten. Dann das Gemüse dazu geben und kurz mit dünsten. Dann mit Brühe ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Foto ist mir nicht gut gelungen.


Mittwoch, 1. Juni 2016

Brot-Käse-Pfanne nach Appenzeller Art - Blog Event CXX-Alpenküche

Es ist mal wieder so weit. Ich nehme an einem Blog-Event teil. Bei der Zorra vom Kochtopf wird zum Blog-Event Alpenküche aufgerufen. Ausgerichtet wird das Event von Kebo. Ihren Blog findet ihr hier:

http://kebohoming.blogspot.de/

Hier lohnt es sich auch mal herum zu stöbern.

Ich koche ja gerne einfach und mit wenig Zutaten. So war mir gleich klar, hier mache ich mit. Ich habe mir ein einfaches Gericht rausgesucht. Ich habe es etwas abgewandelt. Das Original Rezept findet ihr hier:

http://www.schweizerkaese.ch/rezepte/kaese-rezepte/brot-kaese-gericht-nach-appenzeller-art-alte-maa.html

Da ich keinen Appenzeller bekommen konnte, habe ich einfach Bergkäse genommen. Und auf Sahne habe ich verzichtet.

Zutaten für 2 Portionen

  • 4 dicke Scheiben altbackenes Brot (ich habe die Scheiben einen Tag vorher abgeschnitten und über Nacht liegen lassen)
  • 100 g Bergkäse gerieben oder fein gewürfelt
  • 150 ml Milch
  • 1 El Butter und etwas Öl für die Pfanne

Das Brot in Würfel schneiden und mit dem Käse in eine Schüssel schichten.

Die Milch darüber gießen und ca. 1 Stunde stehen lassen.
Nun die Butter mit Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Brot mit dem Käse knusprig braten. Fertig!Einfach und super lecker.