Montag, 29. August 2016

LPG-Kuchen

Die Thüringer sind Kuchen und Plätzchenliebhaber. Zu mindestens da, wo ich her komme. Es ist Tradition zu jedem Fest mehrere leckere Blechkuchen zu backen. An Jugendweihen oder Schuleinführungen wurde gewetteifert, wer die meisten verschiedenen Plätzchen und Kuchen auf dem bunten Teller hatte. Nun gut, außer bei mir. Da hätten wir wieder mal das Thema Geduld. Trotzdem lieben wir traditionelle Kuchen. Der LPG Kuchen ist ein Rezept, welches in der Familie meines Mannes zu  besonderen Gelegenheiten gebacken wurde. Normalerweise wird ein Hirschhornkuchen gebacken. Ich mag aber kein Hirschhornsalz. Das kann ich nicht riechen. Daher habe ich das Rezept für mich etwas abgewandelt.

Rezept für ein Blech

Boden

Buttercreme  

  • Pudding aus 500 ml Milch
  • 250 g Butter

 Schnapskekse

  • 1 Packung Butterkekse
  • Weinbrand nach Bedarf oder ohne Alkohol

Schokoladenguss

  • 1 P. dunkle Kuvertüre
  • 100 ml Sahne

Als erstes kocht man einen Pudding. Der muss dann runter kühlen.

 Nun wird der Selterwasserkuchen gebacken.


Als nächstes, wenn der Pudding Zimmertemperatur hat, nimmt man die Butter und rührt eine Buttercreme. Die kommt auf den Boden.

Nun verteilt man in Schnaps getränkte Kekse auf der Buttercreme. Man kann die Kekse auch ohne Alkohol auf die Buttercreme verteilen. Mit Kindern habe ich immer halbe/halbe gemacht.

Nun wird die Kuvertüre über Wasserbad geschmolzen und mit Sahne glatt gerührt. Dann die Schokocreme über den Keksen verteilen.


Zum Schluss noch bunte Streusel. Fertig ist der Festtagskuchen. LPG ist eine Abkürzung für Landschaftliche Produktionsstätte. Ein Begriff aus der ehemaligen DDR Zeit.Bei Wikipedia steht es so:

 Benannt wurde der Kuchen nach den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) in der DDR. Er besteht nur aus einfachen Zutaten, die in der DDR immer verfügbar waren und ist sehr kalorienreich. Erfunden wurde der Kuchen möglicherweise um 1965 in Thüringen.


Mit diesem Kuchen wünsche ich meinem Mann Alles Gute zum Geburtstag.



Sonntag, 28. August 2016

Hähnchenbrust in Basilikumsauce

Gestern waren wir wieder unterwegs. Mein Neffe hat uns zum Geburtstag eingeladen und wir waren am Rennsteig in der Waldschänke Dreiherrnstein. Eigentlich hatten wir keine rechte Lust. Es sollte wieder über 30 Grad warm werden. Aber am Rennsteig war es noch recht angenehm. Die Gaststätte ist sehr gemütlich und den Salatteller kann ich nur empfehlen. Besonders bei dieser Wärme. Außerdem ist dort ein super Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem Rennsteig. Bis zum Schneekopf sind es ca. 5 km. Das wäre echt mal eine Wanderung wert. Und dann ein leckeres Rostbrätel auf dem Dreiherrnstein.



Nach dem Mittag gab es Eis in Bad Liebenstein und dann Kaffee und Kuchen. Es wurde Zeit für einen Spaziergang. Wir sind dann zum Burgsee in Bad Salzungen spaziert und haben ihn einmal umrundet. Ein wunderschöner Ort mit schönen Plätzen zum verweilen.
Es war ein wunderschöner Tag.Nun zum Rezept.

Letzte Woche habe ich mal ein neues Gericht ausprobiert.

Zutaten für 3 Personen 

  • 3 Hähnchenbrüste
  • 250 g Cocktailtomaten
  • Eine Hand voll Basilikum
  • 200 g Sahne
  • 125 g Frischkäse
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Salz und Pfeffer
Die Hähnchenbrüste mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne anbraten.


Die Sahne erhitzen und den Frischkäse darin auflösen. Den Basilikum waschen und schneiden. Dann zu der Sahne Mischung dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.. Die Coktailtomaten halbieren.

 Die Hähnchenbrüste in eine Auflaufform legen. Die Tomaten darüber verteilen und die Sahnesauce darüber geben, Den Mozzarella würfeln und auf dem Auflauf verteilen.


Den Auflauf bei 175 Grad mit Umluft 30 Minuten überbacken.


Bei mir gab es Bandnudeln dazu.

Sehr lecker!


Donnerstag, 25. August 2016

Zwetschgenkuchen

Nun ist auch schon Zwetschgenzeit. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Zeit rinnt durch meine Finger. Obwohl die Temperaturen nochmal richtig zugelegt haben, sieht es auf dem Feld und im Wald schon richtig herbstlich aus. Unser Nachbar hat einen großen Zwetschgenbaum. Seine Zweige reichen weit in unseren Garten. Wir dürfen uns davon nehmen, so viel wir brauchen. Aber was macht man damit, wenn in einem Dreier-Haushalt 2 Personen keine Marmelade und wenig Kuchen essen?

Nun habe ich vor ein paar Wochen ein neues Kuchenblech ergattert. Meine Kollegen meinten, ich soll das Blech gefüllt mit auf Arbeit bringen. Gesagt, getan!

Zutaten für 1 tiefes Kuchenblech

  • 250 ml Buttermilch
  • 500 g Vollkornweizenmehl
  • 20 g Hefe
  • 80 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 P. Vanillezucker
  • Salz
  • 1- 2 kg Zwetschgen
  • Zucker zum bestreuen
Die Buttermilch erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde formen. Die Hefe hinein bröckeln und mit etwas Milch und Zucker vermengen. Etwas Mehl darüber geben und 10 Minuten gehen lassen. Die Butter zerlassen und in die Buttermilch geben. Dann alle Zutaten mit dem Vorteig zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Den Teig eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen und entkernen. Habe übrigens ein tolles Rezept für die Verwendung der Kerne entdeckt:

Zwetschgenkernlikör

Den Hefeteig auf eine bemehlten Fläche ausrollen und auf ein gefettetes Blech legen. Einen hohen Rand formen und die Zwetschgen Fächerweise darauf verteilen. Mit braunem Zucker bestreuen und bei 200 - 225 Grad ca. 30 Minuten backen.





Mittwoch, 24. August 2016

Roter Johannisbeerlikör - #wirrettenwaszurettenist

Unsere Rettungstruppe war wieder fleißig und hat Liköre und Sirupe gerettet.Gegründet haben die Rettungstruppe Sina von Giftigblonde und die Susi von Prostmahlzeit Schaut mal bei Ihnen vorbei. Dort gibt es leckeres zu entdecken.

Meine Großeltern haben immer viel selber gemacht. Da gab es selbst gemachten Eierlikör oder Weine. Irgendwie wurde alles verwertet. Im Garten gab es viele verschiedene Früchte, die verarbeitet werden wollten. Ich habe mit meinem Mann auch schon selber Wein gemacht. Und das aus Sauerkirschen und Roten Johannisbeeren. Was für eine Manscherei, Aber es hat Spaß gemacht und der Geschmack ist einfach toll. Bei gekauften Likören weiß man ja gar nicht, ob der Schnaps je eine Frucht gesehen hat, oder ob da nur Aromen und Farbstoffe drin sind. Naja, man will ja nicht immer schwarz malen.

Für unsere Rettungsaktion habe ich mich für Roten Johannisbeerlikör entschieden. Ich habe 2 Varianten gewählt.

Zutaten für 750 ml Likör

  • 750 g Johannisbeeren
  • 750 ml Klaren Schnaps
  • 375 g braunen Zucker
  • 100 ml Wasser
Die einfache Methode geht wie folgt:

Je 250 g Beeren auf 2 Flaschen verteilen. Ich bin ja ein Fan von Wiederverwertung und hatte eine alte Weinflasche und ein Schraubglas. Beides vorher gut mit kochendem Wasser ausspülen.
 Nun je 125 g braunen Zucker dazu geben.

Dann je 250 ml Schnaps auffüllen und gut verschließen. Nun muss der Likör mindestens 6 Wochen stehen. Jeden Tag gut schütteln.
Für die schnelle Variante 250 g Beeren mit 250 ml Schnaps übergießen und über Nacht zugedeckt stehen lassen.

Am nächsten Tag aus Zucker und Wasser Sirup kochen und über die Schnapsbeeren gießen. Gut verrühren und wieder über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag durch einen Trichter in eine Flasche gießen. Nun ist der Likör trink fertig,


Und was macht man mit den übrig gebliebenen Früchten? Natürlich Marmelade. Einfach abwiegen, passend Gelierzucker dazu und los gehts. Hat einen speziellen Geschmack. Super lecker!

Und natürlich haben wieder viele andere mitgemacht. Schaut mal hier.


The Apricot Lady - Rotweinlikör  

Pane-Bistecca - Himmelbrum-Vanille Sirup

lieberlecker (Andy) - Ingwer Limetten Sirup

Unser Meating: Johannisbeersirup  

Brittas Kochbuch - Himbeersirup 


Leberkassemmel und mehr - Longan-Likör  

Auchwas: Sirup -Bro-Ma-Ro-Zi  

1x umrühren bitte aka kochtopf - Eicello 

Prostmahlzeit - Limoncello  

Sakriköstlich - Chai-Sirup  

Fliederbaum - Waldlikör  

Barbaras Spielwiese - Pfefferminzsirup  

Jankes*Soulfood - Zwetschgenkernlikör  


münchnerküche - Zitronen Thymian Sirup  

Katha-kocht! - Zitronenmelisse Sirup 

thecookingknitter - Gurken-Zitronen-Sirup  

Anna Antonia Herzensangelegenheiten: Chili-Rum-Punsch  


Sonntag, 21. August 2016

Vanillepudding

Seit dem ich auf Facebook bei der Rettungstruppe bin, versuche ich immer weniger Fertigprodukte zu verwenden. Nun wollte ich gestern Zwetschgenkuchen mit Puddinguß backen. Dazu braucht man Vanillepudding und eigentlich habe ich immer Puddingpulver gekauft. Letztens habe ich im Internet dann mal ein Rezept gefunden, wie man Pudding selber kochen kann. Okay, dass musste ich probieren.

Zutaten für 250 ml Milch

  • 250 ml Milch
  • 2 Eigelb
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 El Zucker
  • 2 Tl Stärkmehl
Die Milch mit Vanillezucker zum kochen bringen.



In der Zwischenzeit die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Das Stärkmehl dazu geben und gut unterrühren. Wenn die Milch kocht, etwas Milch zu den Eiern geben und gut mit verrühren. Dann die Eimasse unter die Milch rühren.



Weiter rühren, bis der Pudding fest wird.


Nun kann man den Pudding in Förmchen geben und erkalten lassen.



Donnerstag, 18. August 2016

Milchreis aus dem Ofen

Gestern war ich wieder zum vorlesen im Kindergarten. Ich freue mich jedes mal total auf diesen Tag. Ist aber auch anstrengend. Deshalb mache ich es ja auch nur alle 2 Wochen. Ich hatte wiedermal wenig Zeit zum Kochen.

Milchreis esse ich mal sehr gerne, aber ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Bei Milchreis muss man ständig am Herd stehen und rühren. Dazu habe ich einfach keine Lust. Und so habe ich gestöbert und folgendes Rezept gefunden:

Zutaten für 1 Person

  • 50 g Milchreis
  • 375 ml Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • Zucker und Zimt zum bestreuen
Die Milch in eine Auflaufform geben. Dazu den Reis, Zucker und Vanillinzucker. Kurz umrühren und bei 180 Grad für 20 - 30 Minuten in den Ofen. Nach 10 Minuten kurz rühren und 5 Minuten vor Schluss die Zucker/Zimt Mischung darauf verteilen und mit backen. Fertig.



Einfach nur Lecker. Ich habe einen Teil Milch durch Buttermilch ersetzt. Das war auch sehr gut.

Dazu gibt es bei mir meist Apfelmus.

Die Idee habe ich von dieser Seite:
http://siasoulfood.blogspot.de/2016/02/ofen-milchreis-mit-birnen-kompott.html

Montag, 15. August 2016

Kartoffelpuffer mit Möhren

Wenig Zutaten, leckeres Ergebnis. So mag ich es am Liebsten. Kartoffelpuffer gehören zu den einfachen Essen. Schnell gemacht und lecker. Man kann ja auch reine Gemüsepuffer machen. Mit Möhren und Zucchini. Nur leider mag ich keine Zucchini. Aber Möhren esse ich sehr gern. Daher gab es bei mir letzte Woche Kartoffel-Möhren-Puffer.

Zutaten für 6 kleine Puffer

  • 3 Möhren
  • 3 Kartoffeln
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer

Die Möhren putzen und reiben. Die Kartoffeln schälen und reiben. Mit dem Ei vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Portionsweise in sehr heißem Fett braten. Schon fertig.










Freitag, 12. August 2016

Bohnen-Tomaten-Salat mit Feta

Beim stöbern im Internet bin ich heute auf dieses Rezept gestoßen. Die Tomaten gibt es bei uns leider nicht zu kaufen, aber die Rezepte der Seite sind interessant. Da es heute wieder sehr warm wird, habe ich mir für heute Mittag diesen Salat gemacht.

 14.8.15

Ich habe frische Bohnen genommen und in Salzwasser gekocht. Dann abkühlen lassen und mit den anderen Zutaten vermengen.

UPDATE 12.8.2016

Da der Link zu diesem Rezept nicht mehr funktioniert, habe ich ihn entfernt. Das Ursprüngliche Rezept war mit Tomaten, Bohnen und Feta. Ich habe es nun noch etwas verfeinert.

Zutaten für 2 Portionen

  • 2 Handvoll frische Bohnen
  • 2 große Tomaten
  • 1/2 Salatgurke
  • 50 g Feta
  • 1 EL Saure Sahne
  • Salz und Pfeffer
Die Bohnen waschen und die Enden abschneiden. Nun in Stücke schneiden und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen. Die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und grob würfeln. Die Gurke schälen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Auch würfeln.


 Jetzt den Feta drüber krümmeln. So viel man mag.

Nun die Saure Sahne mit Salz und Pfeffer unter rühren und alles gut vermengen.


Brotauflauf

Immer wieder muss ich mir die Frage stellen:" Was mache ich mit altem Brot?" Meist brate ich in Butter Bröckchen für Salate. Oder ich mache ein Pfannengericht mit Käse. Das habe ich zum Blogevent Alpenküche gezaubert und das ist bei mir zu Hause gut angekommen. Hier findet ihr das Rezept:

https://krabsch.blogspot.de/2016/06/brot-kase-pfanne-nach-appenzeller-art.html

Nun habe ich mich an einen Auflauf gewagt.

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g altes Brot
  • 150 g Champignons
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 200 g Schinkenspeck
  • 3 Eier
  • 100 ml Milch
  • 100 g Parmesan
  • Salz und Pfeffer.
Das Brot in grobe Würfel schneiden. Die Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Den Schinkenspeck würfeln. Alles in eine gefettete Auflaufform geben. Die Eier mit der Milch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse über den Auflauf verteilen und mit geriebenen Parmesan bestreuen. Bei 180 Grad im Ofen 20 Minuten backen.




Dienstag, 9. August 2016

Schrotbrot - nach Ketex

Vor ein paar Wochen habe ich mir über eine Mühle verschiedene Produkte gekauft. Leider gibt es bei mir kaum Bio- Läden. Daher habe ich mir Schrot im Internet bestellt und auch ein neues Buch. Und zwar
" Rustikale Brote aus deutschen Landen" von Ketex.



Und natürlich musste ich gleich mal ein Brot daraus backen. Man will ja wissen, ob die Rezepte funktionieren.
Ich habe mich für ein Schrotbrot entschieden. Wollte ja mein Roggenschrot verarbeiten.

Sauerteig

  • 100 g Roggenvollkornmehl
  • 100 g Wasser
  • 10g Sauerteig
16 - 24 Stunden reifen lassen. Bei mir ist immer 1 Tag dazwischen.

Vorteig

  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g Wasser
  • 1 g Hefe
2 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank.

Quellstück

  • 30 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Kürbiskerne
  • 150 g Roggenschrot
  • 210 g kochendes Wasser
Die Kerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und dann mit dem Schrott vermengen und mit kochenden Wasser übergießen. Über Nacht quellen lassen.

Am nächsten Tag Sauerteig, Vorteig und Quellstück in eine große Schüssel geben. Dazu kommt noch:

  • 140 g Weizenmehl
  • 120 g Roggenmehl
  • 130 g Wasser
  • 7 g Hefe
  • 15 g Salz
  • 7,5 g Roggenmalz
  • Schrot zum wälzen.
Alles gut miteinander verkneten. Ich habe erst mit Knethagen gearbeitet und dann mit den Händen. Der Teig ist sehr weich. Dann abdecken und 30 Minuten gehen lassen. Dann versuchen zu formen und in Schrot wälzen. In einen gut bemehlten Gärkorb geben und 1 Stunde im Ofen bei eingeschalteter Lampe gehen lassen.

Den Ofen dann auf 250 g vorheizen und das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen. Mit einem Messer einschneiden. Dann 15 Minuten bei 250 Grad backen. Dann auf 180 Grad reduzieren und 40 Minuten fertig backen. Ich stelle immer eine Schüssel mit Wasser dazu.

Das Brot war super lecker. Gut gelungen mit schöner Kruste. Das Buch hat sich schon gelohnt.





Sonntag, 7. August 2016

Dinkel - Wrap

Wie ich letztens schon erzählt habe, bin ich von WW weg gekommen. Ich finde es sehr teuer und ein richtiges Ergebnis hatte ich lange nicht. Ich wollte mir ein Fitnessarmband kaufen und dachte erst an die Fitbit von WW. Aber der Preis dafür hat mich total abgeschreckt. Wenn ich mir überlege, dass ich Monatsbeiträge bezahle und dann noch das teure Armband. Ne, danke. So habe ich mir ein Armband von Jawbone gekauft. Das war bedeutend preiswerter und nun habe ich eine App auf dem Handy, welche meine Schritte zählt, wo ich mein Training aufführen kann und ein Tagebuch über meine Essgewohnheiten führe. Das ganze geht wieder über kcal. Aber ich weiß ja durch WW, was für meinen Körper wichtig ist. Vor allem muss ich viel trinken. Letzte Woche habe ich nun abends kein Brot mehr gegessen. Mal sehen ob es sich auszahlt. Morgen ist Wiegetag.

Wraps esse ich sehr gerne. Sie sind lecker und halten lange satt. Meist reicht mir einer. Ich wollte schon ewig mal selber welche machen. Bei den gekauften sind mir zu viel Zusatzstoffe drin. Das Rezept habe ich hier gefunden:

http://carointhekitchen.com/weizen-tortillas/

Ich habe es etwas verändert. Ich wollte gern Dinkelmehl verwenden.

Zutaten für ca. 8 Wraps

  • 210 g Dinkelvollkornmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 Tl Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 ml Wasser
Die Zutaten miteinander zu einem geschmeidigen Teig kneten und in Folie wickeln. Nun für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Dann eine Pfanne ohne Fett sehr stark erhitzen. Den Teig in 8 Portionen teilen und hauchdünn ausrollen.

Nun in die Pfanne legen und 2-3 Minuten backen, bis sich Blasen bilden. Dann wenden.


Die fertigen Wraps in Alufolie wickeln, damit sie weich bleiben. (wollte aber nicht so gelingen)

Nun nach Geschmack belegen und wickeln.

Ich streiche immer Frischkäse auf den Teig und Belege mit Eisbergsalat, Tomate und was mir so einfällt. Diesmal habe ich Gyros dazu gemacht. Die restlichen Wraps habe ich mit auf Arbeit genommen. Naja, sie wurden leider dann doch hart . Da muss ich noch nach einem besseren Rezept suchen. Aber geschmacklich fand ich sie sehr gut.

Habt ihr Rezepte für Wraps? Nur her damit.

Freitag, 5. August 2016

Pizza

Vor 2 Wochen hat Lana von Lana jetzt ein Video zu einer leckeren Pizza vorgestellt. Mir hat der Teig so gut gefallen, dass ich ihn unbedingt nachmachen wollte. Selbst gemachte Pizza ist doch immer was besonderes. Wegen meiner Männer habe ich die Pizza aber mit Wurst belegt. Aber der Teig ist aus Dinkelmehl. Das musste sein. Das Rezept von Lanas Pizza findet ihr hier:

http://www.weekend.at/lifestyle/genuss/kaernten-lanas-gesunde-pizza/28.479.526

Ich habe ein paar Zutaten verändert.

Zutaten für ein Blech

  • 300 g Dinkelmehl
  • 100 g Hartweizengries
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 20 g Hefe
  • 1 EL Salz
  • 2 EL Olivenöl
Aus den Zutaten einen geschmeidigen Teig kneten und 30 Minuten gehen lassen. Die Hefe vorher in etwas Wasser auflösen.

Dann den Teig ausrollen und auf ein gefettetes Blech legen.

Ich habe die Pizza mit gestückelten Tomaten belegt und dann Salami, Kochschinken und Cocktailtomaten darauf verteilt.

Dann mit Emmentaler bestreuen.

Die Pizza im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad backen.

Danke Lana für die tolle Inspiration.