Donnerstag, 29. September 2016

Zwetschgen - Muffin - Herzlichen Glückwunsch an Zorra von Kochtopf

Die liebe Zorra von http://www.kochtopf.me/ feiert ihren 12. Bloggeburtstag. Und dafür wünscht sie sich Muffins. Da möchte ich auch gerne gratulieren.

Es ist ja immer noch Zwetschgenzeit. So kam mir dieses Rezept ganz recht.

Zutaten für 12 Muffins

  • 280 g Vollkornweizenmehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 1/2 Tl Zimt
  • 2 Eier
  • 100g Rohrrohrzucker
  • 80 ml Sonnenblumenöl
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g saure Sahne
  • 6 Zwetschgen
Die trockenen Zutaten mischen und die anderen Zutaten in einer extra Schüssel gut verrühren. Dann die Mehlmischung dazu geben und gut verrühren. Portionsweise in Muffinförmchen geben und eine halbe Zwetschge rein drücken.


Dann bei 200 Grad ca. 20 - 30 Minuten backen.



Dienstag, 27. September 2016

Blumenkohl - Gratin

Außer Tim Mälzer habe ich noch einen Lieblingskoch. Und das ist Horst Lichter. Ich mag seine Hausmannskost und so habe ich auch von Ihm ein Kochbuch in meinem Schrank. Und Zwar :"Die Lust am Kochen".

Aus diesem Buch habe ich am Sonntag den Blumenkohlauflauf nachgekocht.Mir hat die Zusammenstellung der Zutaten gefallen und ich wollte mal eine Alternative zu meinem normalen Blumenkohlgemüse. Dazu gab es bei uns Schweineschnitzel und Salzkartoffeln. Mein Mann meinte danach, man könnte das Fleisch auch weg lassen. Also hat es geschmeckt.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Paprikapulver
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • 1 kl. Blumenkohl
  • 1 Stange Lauch
  • 200 g geriebener Käse
Bei Horst Lichter waren noch eine Chillischote und 2 Knoblauchzehen dabei. Und nur 100 g Käse.

Die Paprika und die Zwiebel fein würfeln.

Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel mit der Paprika andünsten. Paprikapulver darüber streuen und mit dünsten.

Dann mit Sahne und Brühe ablöschen und ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit den Blumenkohl putzen und in Röschen teilen. Den Lauch putzen und in 1 cm breite Scheiben schneiden. beides zusammen in kochendem Salzwasser 5 Minuten vorgaren.

Die Paprikasahne kann jetzt pürriert werden. ich habe es aber so gelassen. Eine Auflaufform buttern und die Sahne einfüllen.

Den Blumenkohl und den Lauch darauf verteilen.

Mit Käse bestreuen und bei 175 Grad ca 30 Minuten überbacken.


Sonntag, 25. September 2016

Steckrübeneintopf

Ich probiere ja gern mal was neues aus und so landete letzte Woche beim Einkaufen eine halbe Steckrübe in meinem Korb. Das Gemüse kannte ich noch nicht. Hab ich noch nie gekocht. Im Buch "Heimat" von Tim Mälzer ist ja auch ein Rezept für Steckrübeneintopf. Das musste ich dann mal probieren.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1/2 Steckrübe
  • 5 mittlere Möhren
  • 4 mittlere Kartoffeln
  • 1 EL Schweineschmalz
  • 250 g Schinkenwürfel
  • Salz, Pfeffer und 1 Lorbeerblatt
  • ca. 1 l Wasser
Das Gemüse putzen und würfeln. Den Schweineschmalz im Topf erhitzen und die Schinkenwürfel andünsten. Dann das Gemüse dazu geben und leicht anschwitzen. Dann mit Wasser auffüllen, das Lorbeerblatt dazu geben und ca. 1 h köcheln lassen. Nun mit Salz und Pfeffer würzen . Fertig.

Meine Männer haben dazu noch Wiener Würstchen gegessen.




Donnerstag, 22. September 2016

Kulinarische Buchreise/Band III/Maismuffins 1

Es ist schon erstaunlich, was die Amerikaner so frühstücken. Angefangen von Pancakes über Eier mit Speck bis zu Maismuffin oder Cornbread.
Auch Qwilleran lebt in Amerika und wird von seiner Vermieterin verwöhnt.

Und soll ich Ihnen ein kleines Frühstück herrichten? Ich habe für C.C. Maismuffins gemacht und es ist noch eine halbe Pfanne übrig.
Als er bei Schinken und Eiern saß und Butter auf die heißen Maismuffins strich

Ich habe mich für die Muffinform entschieden. Man kann das Cornbread auch in einer gusseisernen Pfanne im Ofen zubereiten. Es gibt wie immer hunderte verschiedene Rezepte. Ich habe ein schönes auf einem amerikanischen Blog gefunden:

http://thestayathomechef.com/easy-buttermilk-cornbread-muffins/

Natürlich musste ich die Maße erst mal umrechnen.

Zutaten für 12 Muffins

  • 1/2 Cup Butter - 110 g (habe 125 genommen)
  • 2/3 Cup Zucker - 1 Cup 225 g (habe 100 g genommen, war ausreichend)
  • 2 Eier
  • 1 Cup Buttermilch - 250 ml
  • 1 Cup Maismehl - 115 g
  • 1 Cup Weizenvollkornmehl - 115 g
  • 1/2 Tl Salz
  • 1/2 Tl Backpulver
Die Butter schmelzen lassen. Die Trockenen Zutaten mischen und mit Buttermilch, Eiern und Butter verrühren.
In Muffinförmchen geben ( ich habe ein Blech) und bei 175 Grad 20-25 Minuten backen.

Die Muffins waren richtig lecker, aber für mich als Frühstück eher nicht. Daher werde ich noch ein anderes Rezept ausprobieren.




Dienstag, 20. September 2016

Flammkuchen Elsässer Art

Letzte Woche hat eine Kollegin in einer Zeitschrift ein Rezept für Flammkuchen entdeckt. Sie meinte, dass könnte man auch mal machen. Da gab ich ihr recht und plante die Umsetzung für den nächsten Tag. Aber wenn, dann was würziges. Keine Experimente, wie ich gerne sage. Beim suchen im Web habe ich dann ein einfaches Rezept gefunden.

Zutaten für 1 großes Blech 

Teig

  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 15 g Öl ( ich hatte 3 EL Olivenöl)
  • 100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Belag

  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 250 g Schinkenwürfel
  • 2 rote Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer (Salz würde ich beim nächsten mal weg lassen. Der Flammkuchen war sehr würzig)
 Die Zutaten für den Teig gut miteinander kneten und in Folie gewickelt 30 Minuten ruhen lassen.
Ich habe 4 kleine Fladen ausgerollt und ein kleines Blech. Man kann auch nur ein großes Blech ausrollen. Der Teig sollte sehr dünn ausgerollt werden.
Das Creme Fraiche auf dem Teig verstreichen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Das Salz sollte man sparsam verwenden, da der Schinken sehr würzig ist. Die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und auf dem Creme Fraiche verteilen. Dann die Schinkenwürfel darüber streuen.

Im Backofen bei 250 Grad 15 - 20 Minuten backen.



Das wird es als Alternative zu Pizza jetzt öfter geben.
Das Rezept kommt von dieser Seite:
http://ikors.blogspot.de/2015/06/elsasser-flammkuchen.html?m=1




Sonntag, 18. September 2016

Apfel - Quark - Kuchen

In unserem Garten wächst ein Apfelbaum. Es ist ein Septemberapfel und dieses Jahr hingen einige zwischen den Zweigen.

Bei dem schönen Sommerwetter leuchteten sie mit der Sonne um die Wette. Zum Geburtstag meines Mannes haben wir im kleinen Kreis gefeiert. Da musste ich die Äpfel verarbeiten und so gab es einen Apfel - Quark - Kuchen mit Zimtstreuseln.

Zutaten für ein Blech

Hefeteig

  • 250 ml Buttermilch
  • 500 g Weizenmehl
  • 20 g Hefe
  • 80 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 P. Vanillezucker
  • Salz

Quarkmasse

  • 500 g Quark (20 % Fett)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 4 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1,5 EL Butter, zerlassen
  • 80 – 100 ml Milch
  • ca. 2 gehäufte EL Mehl
  • Saft einer Zitrone

Belag

  • 5 - 6 mittlere Äpfel

Zimtstreusel

  • 250 g Mehl
  • 130 g Zucker
  • 140 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
Inspiriert hat mich dieses Rezept:

http://scheckenlaks.com/apfelkuchen-mit-quark-und-streuseln-vom-blech/

Als erstes die Buttermilch erwärmen. Die Hefe in der Milch auflösen und die Butter dazu geben. Dann mit Mehl, Zucker und Vanillezucker einen Hefeteig kneten. 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Alle Zutaten für die Quarkmasse gut verrühren.
Aus Mehl, Butter, Zucker, Vanillezucker und Zimt Streusel kneten.

Nun können wir den Teig ausrollen und auf dem Blech verteilen. Den Quark auf dem Hefeboden verstreichen und die Apfelspalten darauf verteilen. Mit Streuseln belegen und dann bei 175 Grad 45 Minuten backen.



 

Donnerstag, 15. September 2016

Zwetschgenkonfitüre

Letzte Woche habe ich nochmal einen kleinen Eimer mit Zwetschgen bekommen. Daraus wollte ich unbedingt Konfitüre machen. Langsam habe ich schon einen kleinen Vorrat angelegt. Ich koche ja meist nur 4-5 Gläser. Ich möchte nicht massig Konfitüre stehen haben, die dann keiner isst.
Letztes Jahr hatte ich Zwetschgen - Apfel - Konfitüre. Diesmal nur Zwetschgen.

Zutaten für 4-5 kleine Gläser

  • 1 Kg Zwetschgen
  • 1 EL Zucker
  • 1 Vanillestange
  • Gelierzucker 1:2
  • 1 Zitrone
Die Zwetschgen waschen und entkernen. Dann in feine Würfel schneiden.

Das erfordert Zeit und Geduld.
Dann die Hälfte der Zwetschgen mit Zucker bestreuen und eine Stunde ziehen lassen.
Dann auf kleine Flamme zu Brei kochen. Nun die restlichen Zwetschgen, den Gelierzucker und den Zitronensaft dazu geben.

Gut umrühren und weich kochen. Das Mark aus der Vanilleschote entfernen und zu der Konfitüre geben.
Nach 10 Minuten eine Gelierprobe machen. Dann die Konfitüre in saubere, sterile Gläser füllen und gut verschließen. Für 10 Minuten auf den Deckel stellen. Fertig.

Die Reste der Vanilleschote habe ich in ein Gewürzglas zusammen mit Zucker gesteckt. So habe ich bald meinen eigenen Vanillezucker. Die Konfitüre ist super Lecker.





Dienstag, 13. September 2016

Sauerkrautsuppe

Wie immer musste es wieder schnell gehen. Am Freitag habe ich daher eine einfache Suppe gekocht. Und dann auch noch vegetarisch. Mein Mann war zu Hause, hatte aber noch Bratwürste vom Abend davor. Daher konnte ich meinen Essensplan umsetzen. Normalerweise kommt in die Suppe auch Bratwurst. Aber ich habe drauf verzichtet. Das Rezept habe ich aus dem Buch "Heimat" von Tim Mälzer. Dieses Buch liebe ich.

Rezept für 2 Portionen

  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Tl Schweineschmalz
  • 250 g Sauerkraut
  • 1 TL Honig
  • Kümmel nach Geschmack
  • 1 TL Zucker
  • 1 kleine Dose gestückelte Tomaten
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer und etwas Majoran
Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Das Schmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebel farblos andünsten. Das Sauerkraut dazu geben und kurz mitdünsten. Dann die Tomaten. Honig, Zucker und Kümmel dazu geben. Mit Brühe ablöschen und 1 Stunde offen köcheln lassen. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Majoran dazu geben. Ich nehme getrockneten.Für nächstes Jahr habe ich ein Kräuterbeet geplant. Dann gibt es frischen.

Zur Suppe passt ein Klecks Creme Fraiche.

Das Bild ist keine Schönheit, aber die Suppe ist sehr schmackhaft.

Eine Portion habe ich eingefroren. Die gibt es bei mir am Mittwoch.

Sonntag, 11. September 2016

Zwetschgentorte - Update 2016

Auch dieses Jahr gab es wieder Zwetschgentorte. Aber diesmal mit Mürbteig und selbst gemachten Vanillepudding. Daher nochmal ein kleines Update.

Zutaten für den Mürbteig:

250 g Weizenmehl
1/2 Päckchen Backpulver
90 g Margarine
65 g Zucker
Salz,Vanillezucker
1 Ei und etwas Milch

Dann wie unten beschrieben.Hier noch ein paar aktuelle Bilder:




Oktober 2015

Donnerstag, 8. September 2016

Tomatenquiche mit Basilikum

Nachdem mir der Mürbteig bei der Apple- Pie so gut gelungen ist, habe ich mich mal an eine Quiche gewagt. Es sollte was vegetarisches sein, da ich in der Woche wenig Fleisch essen möchte. Und Tomaten haben gerade Saison. Das Rezept dazu habe ich hier gefunden:

http://www.badische-zeitung.de/stechls-standgericht/quiche-mit-heimischen-tomaten-eine-runde-fuer-alle--74432130.html

Die Zutaten entsprachen meinem Geschmack und los ging es.

Zutaten für eine Tarte - Form

  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Tl Salz
  • 5 EL eiskaltes Wasser
  • 150 g Creme Fraiche
  • 50 g Ziegenfrischkäse
  • 2 Tl Senf
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer
  • 3 - 4 Tomaten
  • frischer Basilikum
Aus Mehl, Butter, Salz und dem Wasser schnell einen Mürbteig kneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.Ich habe den Teig geknetet und bin dann eine Stunde wandern gegangen.
Dann Creme Fraiche, Käse, Ei, Senf und die Gewürze gut verrühren. Den Teig zwischen 2 Frischhaltefolien ausrollen und die Tarte - Form damit belegen.

Mehrfach mit einer Gabel einstechen und bei 200 Grad für 15 Minuten vor backen.
Dann die Frischkäsecreme auf dem Boden verteilen und mit Tomatenscheiben belegen. Zum Schluss frischen Basilikum dazu geben und für 45 Minuten im Ofen backen.



Sehr lecker. Schönes Rezept.

Sonntag, 4. September 2016

Kulinarische Buchreise/ Band III/ Apple - Pie mit Cheddar

Für mich ist meine Buchreise wie ein kleines Studium. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel Zeit ich mit Nachforschungen verbringe. Ihr musstet jetzt auch länger warten, aber ich wollte für das Rezept Äpfel aus meinem Garten verwenden. Außerdem hatte ich etwas Respekt vor der Zubereitung. Ich habe das Rezept für den Teig von einem englischsprachigen Blog und musste mir die Maßeinheiten umrechnen. Ich habe auch mehr Mehl genommen. Jetzt aber erst mal die Textstelle aus dem Buch. Wir sind schon bei Band 3.
Der Gang war erfüllt von dem Duft nach Äpfeln und Gewürzen, und Qwillerans Schnurrbart zuckte.
Bald darauf saß Qwilleran auf einem vergoldenen Stuhl an dem schiefen Tisch und attackierte mit der Gabel einen ofenwarmen Kuchen, auf dem würziger Cheddarkäse geschmolzen war. Mrs. Cobb sah erfreut zu, wie ihr zukünftiger Mieter jeden Krümel der blättrigen Kruste und jeden Tropfen des schmackhaften Saftes auf aß.


Okay, Kuchen mit Cheddarkäse. Klang interessant. Orientiert habe ich mich an diesem Rezept:

http://www.oandoeats.com/home/2014/11/3/apple-cheddar-pie

Zutaten für eine Pie 

Mürbteig

  • 500 g Mehl (im Rezept war 313 g angegeben. Das war mir aber zu wenig)
  • 250 g kalte Butter
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Tasse eiskaltes Wasser (am besten für 30 Minuten in den Gefrierschrank)
  • 50-100 g Cheddar


Füllung

  • 4 - 5 kleine Äpfel
  • 100 g Zucker
  • 1 El Mehl
  • 1-2 TL Zimt
  • Saft einer Zitrone

Aus Mehl, Butter, Salz, Zucker und geriebenen Cheddar schnell einen Teig kneten. Es müssen noch Stücke von der Butter zu sehen sein. Dann das eiskalte Wasser dazu geben und unterkneten. Den Teig in 2 Hälften teilen und in Folie wickeln. Nun für 30 Minuten in den Kühlschrank. Man kann ihn auch über Nacht in den Kühlschrank stellen, dann wird er noch mürber.

Dann Die Äpfel waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Fein würfeln und mit Zucker, Mehl, Zitronensaft und Zimt vermischen.

Ich wollte erstmal probieren, wie es wird und habe kleine Muffins gebacken.


Nachdem mein Sohn sagte, dass die Lecker sind, habe ich die Pie gebacken.

Dazu habe ich eine Tarte - Form verwendet.
Den Teig dünn ausrollen und in die Tarte - Form legen.


Dann die Apfelmasse einfüllen.


Die 2.Teigkugel ausrollen und Streifen schneiden. Den Kuchen mit einem Gitter belegen und den Rand der unteren Teigplatte über die Streifen klappen und andrücken. Dann mit Ei bepinseln.

Nun den Kuchen bei 175 Grad ca 30 Minuten backen.



Ein sehr leckerer Kuchen mit einem luftig, lockeren Teig. Lauwarm schmeckt er am besten.Typisch amerikanisch.



Donnerstag, 1. September 2016

Schnelle Gewürzgurken

Nachdem wir vorgestern Abend das erste Glas geöffnet haben, kann ich nun auch das Rezept präsentieren. Man muss ja auch erst mal probieren, ob es schmeckt. Und bei Gewürzgurken ist das nicht so einfach. Mein Mann bastelt schon seit Jahren an einem perfekten Rezept. Er kocht immer einen Sud und der kommt dann über die Gurken. Meist in einen großen Topf und die Gurken werden mit einem Teller beschwert.

Ich möchte aber nächstes Jahr welche einkochen. Jetzt aber zu meinen schnellen Gurken.

Zutaten für 2 große Gläser

  • 1 Kg Einlegergurken
  • 80 g Salz
  • 400 ml Kräuteressig
  • 1 großer EL Salz
  • 160 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Einmachhilfe
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Pimentkörner
  • 10 Pfefferkörner
  • 2 EL Senfkörner
  • 4 Wacholderbeeren
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 Bund frischen Dill
Die Gurken gut waschen und in eine große Schüssel geben. Mit dem Salz bestreuen und mit Wasser auffüllen, bis die Gurken bedeckt sind. Über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag den Essig mit 600 ml Wasser, Zucker, Salz und Einmachhilfe zum kochen bringen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Gläser vorbereiten. Ich habe ältere Gurkengläser genommen. Einfach gut abwaschen und vor der Verwendung auskochen. Die Gurken nochmal unter fließenden Wasser abspülen und in die Gläser füllen.


Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Nun die Gewürze zwischen die Gurken stecken.


Mit dem Sud auffüllen und gut verschließen. 10 Minuten auf den Deckel stellen.



Nach 2-3 Wochen kann man die Gurken essen. Haltbar maximal 8 Monate.

Das Rezept stammt aus dem Buch :" Die Weisheit der Landfrauen"