Sonntag, 30. April 2017

Rotkraut - Rettich - Salat

Vor ein paar Tagen kam die Frage auf, ob Foodblogger überhaupt Rester verarbeiten und die Rezepte auf ihren Blogs vorstellen. Das ist eine gute Frage. Meist mache ich aus meinen Restern Suppen oder wie hier einen Salat. Eigentlich total einfach. Aber meist kommen diese Rezepte nicht in den Blog, weil man denkt, das schaut sich eh keiner an. Aber vielleicht nützt es ja doch jemanden was. Und dieser Salat war wirklich lecker. Eine typische Frischkost, würde ich sagen. Vom Rotkraut bleibt bei uns immer was übrig. Man kann es einfrieren oder wir ich weiter verwenden. Ich hatte einen Kopf und die Hälfte zu Gemüse verarbeitet. Dann kam ein Viertel in die Rotkrauttarte und den Rest in diesen Salat. Dazu noch die Hälfte eines weißen Rettich. Die andere Hälfte hatte ich mit Gurke kombiniert. Das Rezept ist von Tanja und ihr findet es hier:

http://greenway36food.blogspot.de/2013/11/rettich-gurken-salat.html?m=1

Zutaten für 2 Portionen

  • 1/4 Rotkraut
  • 1/2 Weißen Rettich
  • 1 Apfel
  • 1 EL Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Honig
Den Apfel und den Rettich reiben. Den Rotkohl in feine Streifen und dann in Kleine Stücke schneiden oder Raspeln.

Dann aus Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und Honig ein Dressing rühren und unter den Salat kneten.


Mittwoch, 26. April 2017

Mangoldshakshuka und mein Perfekter Tag

Gestern hatte ich meinen Perfekten Tag. Ich war abends dann so müde, dass ich halb 10 im Bett lag. Nun war ich auch noch länger auf Arbeit und so zog sich der Tag hin. Angefangen hat er mit einer langen Wanderung. Ich bin 6:30 los gegangen und war 8 Uhr zurück. Von Langewiesen nach Gehren zum Seerosenteich und zurück. Immer strammen Schrittes. So hatte ich mein Ziel 10000 Schritte schon erreicht.

Dann gab es Frühstück. Zwischenmahlzeiten keine. Auch kein Obst. Sondern wirklich erst Mittags. Den Apfel habe ich vor meiner Suppe gegessen. Ist besser für die Verdauung. Und dann wieder nichts, bis abends. Eigentlich total logisch. Man hat ja auch eigentlich keinen Hunger. Man isst teilweise echt aus Langeweile.Ich habe komplett auf Süßigkeiten verzichtet. Nicht mal Bonbons genascht. Und 3 Liter getrunken. Tee und Wasser. Und Kaffee (kann ich nicht verzichten).

Letzte Woche habe ich das schonmal versucht, aber die Schritte nicht geschafft. Und da gab es abends Mangold als Shakshuka. Das Gemüse kannte ich noch nicht und eine Bloggerkollegin meinte, man kann Mangold wie Spinat zubereiten. Also los.

Zutaten für 1 Person

  • 2 Tomaten
  • 1 Mangold
  • 3 Eier
  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • Salz, Pfeffer 
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 Prise Chillipulver
Die Blätter vom Mangold lösen und die Blattrippe heraus schneiden. Dann die Blätter fein zerkleinern.
Die Tomaten würfeln.


Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse andünsten, bis es langsam zusammen fällt und Farbe nimmt.


Den Frischkäse unter rühren und mit Kreuzkümmel und Chilli würzen.Dann drei Mulden bilden und die Eier auf das Gemüse setzen.Das Eiweiß mit der Gabel etwas ins Gemüse verteilen. Nochmal mit Salz und Pfeffer bestreuen und einen Deckel auflegen. Fertig garen. Das Eigelb sollte noch etwas flüssig sein.


Das war wirklich lecker. Am Wochenende habe ich es nochmal mit Spinat für die ganze Familie gemacht. Ich fand es toll.

Sonntag, 23. April 2017

Radieschenquark mit Wiesenschaumkrautblüten


Der Frühling kämpft erfolgreich gegen den Winter. Auch wenn es bei uns nochmal richtig kalt geworden ist und es auch nochmal geschneit hat. Der Kirschbaum stand in voller Blüte und ich befürchte, dass wir dieses Jahr wieder keine Früchte ernten. Es ist auch wieder Zeit für das Blog - Event von Zorra.
Diesmal ist es schon das 130. Event und Thema ist "Genuss des Frühlings". Gastgeberin ist dieses Jahr Jeanette und ihr Blog Cuisine- Violette

In meinem Jahreskalender stand ein Artikel über das Wiesenschaumkraut und ein Rezept für einen herzhaften Quark mit den Blüten.

Bei uns im Garten steht die Wiese voll mit diesen Blümchen. Als Kind habe ich die gerne gepflückt und meiner Mutter geschenkt. Aber das man sie essen kann, das wusste ich nicht.

Hier ein Zitat:
Blätter und Blüten eignen sich als Dekoration und als würzige Zugabe in Salaten, Kräutersuppen, Quark und Frischkäse.
Gefunden hier:
http://www.wildkrautgarten.de/2013/05/16/essbare-blueten-das-wiesenschaumkraut/

Da ich noch Radieschen im Kühlschrank hatte, musste ich unbedingt Quark daraus machen.

Zutaten für eine Person

  • 125 Quark
  • 8-9 Radieschen
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 2 EL Milch
  • Salz und Pfeffer zum würzen
  • Blüten des Wiesenschaumkrautes. Ich hatte 6 Blumen gepflückt und die Blüten verwendet.
Die Radieschen in feine Würfel schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Den Quark mit Milch verrühren und die Radieschen und den Schnittlauch unter rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Blüten unter mengen.




Ich habe dazu getoastetes Bauernbrot gegessen. Aber man kann auch Pellkartoffeln dazu machen.





Samstag, 22. April 2017

Rindergeschnetzeltes "Stroganoff"

Am Samstag vor Ostern war wieder die obligatorische Frage: "Was gibt es heute Mittag?"
Am Freitag gab es Fisch und am Ostersonntag sollte es Kaninchen geben. Am Ende haben wir uns auf Reis und Geschnetzeltes geeinigt. Mein Jüngster mag keine Pilze und mein Mann wollte keine Paprika. Okay, dann eben "Stroganoff" Art.

Zutaten für 4 Personen

  • 700 g Rindfleisch (ich hatte falsche Lende)
  • 6 Gewürzgurken
  • 2 Zwiebeln
  • 500 ml Fleischbrühe
  • Salz und Pfeffer zum würzen
  • 2 EL Gurkenbrühe
  • 150 ml Schmand
  • Etwas Stärkmehl zum binden
Das Fleisch in Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und halbieren. Dann auch in Streifen schneiden.
Die Gurken in Scheiben schneiden.
Etwas Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und das Fleisch gut anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Zwiebel dazu geben. Kurz mit braten. Dann die Gurke in die Pfanne geben und kurz andünsten.

Dann mit Brühe und Gurkensud ablöschen und mit geschlossenem Deckel 20 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Reis zubereiten. Den Deckel von der Pfanne nehmen und das Stärkmehl mit dem Schmand verrühren und unter das Geschnetzelte rühren, bis die gewünschte Konsistenz entstanden ist.

Nun mit dem Reis servieren. Nun habe ich mal wieder ein Fleischrezept auf dem Blog. Das wird meinen Sohn freuen.


Donnerstag, 20. April 2017

Topinambur - Kartoffelsuppe


Am Wochenende habe ich mich dazu entschieden Weight Watchers zu kündigen. Irgendwie stagniert es seit längerem, obwohl ich seit Weihnachten 4 Kilo abgenommen habe. Aber ich möchte mal was neues probieren. Ich habe mir von Patric Heizmann das Buch Leichter als du denkst gekauft und mich bei seinem Programm angemeldet. Hier kann man auch essen, was man möchte. Keine Diät. Aber sehr Eiweißhaltig und Kohlenhydratarm. Na mal schauen, was es bringt.

In meiner vorletzten Biokiste war Topinambur. Diese Wurzel kannte ich noch nicht. Es gibt einiges an Suppenrezepten im Netz. Also habe ich gedacht, mit einer Suppe kann man nichts falsch machen.


Zutaten für 2 Portionen

  • 3 Große Kartoffeln
  • 5 - 6 Mittlere Topinamburknollen
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 500 ml Brühe
  • 100 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer zum würzen
Die Kartoffeln und die Topinambur schälen. Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Das andere Gemüse würfeln. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Gemüse anschwitzen. Mir Brühe ablöschen und weich kochen.


Das Gemüse pürrieren oder wie ich mit einer Kartoffelquetsche zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne verfeinern. Dazu habe ich Topinamburchips gemacht. Die kleineren Knollen fein in Scheiben schneiden. Diesmal mit Schale. In eine Auflaufform legen und mit  Curry und Salz würzen und mit etwas Olivenöl beträufeln.


Im Backofen bei 200 Grad 15 Minuten knusprig backen.

Mit der Suppe servieren.

Die Chips sind sehr lecker. Auch die Suppe war gut.

Montag, 17. April 2017

Rhabarberbowle

Zum Ostersonntag habe ich meinen Geburtstag gefeiert. Ich freue mich immer, wenn die Familie kommt. Und natürlich muss es da immer was besonderes geben. Ich habe zum Kaffee eingeladen und den Tisch dezent gedeckt.

Zum Kaffee gab es Bananensplitkuchen und eine Rhabarbertarte. Das Rezept dazu poste ich später.

Abends sollte es Bratwürste geben. Dazu gab es selbst gebackene Baguettes und Foccacia.
Außerdem habe ich einen tollen Eiersalat gemacht nach einem Rezept von Madam Rote Rübe .

Und es gab Rhabarberbowle! Das Rezept ist von Dr. Oetker. Den Saft habe ich selber gekocht.

Zutaten für den Saft (1 l)

  • 500 g Rhabarber (geschält und gewürfelt)
  • 125 g Zucker
  • 750 ml Wasser
Alles zusammen aufkochen und den Rhabarber ca. 15 Minuten kochen. Dann durch ein Sieb gießen und den Saft auffangen. Ich habe den Rhabarber dann unter 2 Becher Joghurt gerührt. So hatte ich noch einen leckeren Nachtisch. Den Saft abkühlen lassen.





Zutaten für Rhabarberbowle

  • 500 g Rhabarber
  • 60 g Zucker
  • 700 ml Rhabarbersaft
  • 100 ml Orangenlikör
  • 1 Fl Weißwein trocken
  • 1 Fl. Sekt halbtrocken
Einen Tag vor der Feier den Zucker in einem Topf karamellisieren.


Dann mit Orangenlikör und Saft ablöschen. So lange aufkochen, bis der Karamell sich aufgelöst hat.
Den heißen Saft über den Rhabarber gießen und über Nacht ziehen lassen.
Dann mit Wein auffüllen und kurz vor dem servieren den Sekt dazu geben.

Es war eine schöne Feier. Wir hatten viel Spaß.

Freitag, 14. April 2017

Kulinarische Buchreise/ Band IV/ Bananensplitkuchen

Und Ruck Zuck ist Ostern. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Ich wünsche Allen Lesern erholsame Feiertage. Letzte Woche hatte ich Geburtstag und diesen Kuchen habe ich mir dafür aufgehoben.Die Erdbeerzeit ist erst im Juni und deshalb gab es mal nichts mit Erdbeeren. Bananen gibt es das ganze Jahr. Ist ja eine exotische Frucht. Und ich liebe Bananen. Ostersonntag wird gefeiert und da kommt auch dieser Kuchen nochmal auf den Tisch.
Erstmal das Zitat aus dem Buch:

" Wissen Sie eigentlich", fragte Qwilleran in die Runde und hob die Stimme,damit ihn alle hören konnten,"daß Mrs Graham auch eine hervorragende Köchin ist? Sie hat mit 17 Jahren einen Bananensplit - Kuchen erfunden und damit einen Backwettbewerb gewonnen, der im gesamten Bundesstaat durchgeführt wurde."

Beim Kuchen habe ich mich an diesem Rezept orientiert:
http://juni-lifestyle.blogspot.de/2014/05/ni-bananenkuchenliebe-aber-bitte-mit.html

Ich habe aber eine eigene Schokocreme verwendet und den Guss etwas abgewandelt. Der Boden ist jedenfalls total Klasse.

Zutaten für ein Blech ( tiefes Pflaumenkuchenblech)

Boden

  • 5 Eier
  • 125 g Zucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Mehl

Creme

  • 125 ml Schmand
  • 100 g Halbbitterkuvertüre
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Zucker

Belag

  • 7 - 8 Bananen

Guss

  • 2 Becher Sahne
  • 150 g Joghurt
  • 2 P Sahnesteif
  • 1 El Zucker
  •  100 g Mandelblättchen
Aus Eiern und Zucker eine cremige Masse rühren. Mindestens 5 Minuten mit dem Mixer. Dann die anderen Zutaten unter rühren und auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Creme herstellen. Dafür den Schmand mit der Schokolade, der Butter und dem Zucker in einem Topf erhitzen und unter rühren 5 Minuten köcheln lassen, bis die Creme dickflüssig wird. Dann 2 Drittel der Masse auf dem Teig verteilen.

Die Bananen halbieren und auf der Creme verteilen.

Nun die Schlagsahne mit dem Sahnesteif und dem Zucker schlagen. Dann den Joghurt unterrühren und auf den Bananen verteilen. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne fett rösten und auf der Sahne verteilen. Zum Schluss die restliche Schokocreme darüber träufeln. Wenn nötig nochmal erwärmen.





Donnerstag, 13. April 2017

Bananen - Kiwi - Marmelade

Marmelade kaufe ich schon lange nicht mehr. Ich koche mir selber welche, nach Geschmack und Laune. Letzte Woche hatte ich noch 2 braune Bananen liegen und 4 Kiwi. Mein Vorrat war alle und so habe ich mir schnell ein Glas gekocht. Das geht eigentlich total schnell und ohne viel Aufwand,

Zutaten für ein Glas

  • 2 Bananen
  • 4 Kiwi
  • Gelierzucker 1:2
Die Früchte schälen und klein schneiden. Dann abwiegen. Bei mir waren es 300 Gramm.Ich habe dann 150 g Gelierzucker abgewogen.

Die Früchte mit dem Zucker aufkochen lassen und unter Rühren 10 - 15 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen und in ein mit kochendem Wasser ausgespültes Glas füllen. Gut verschließen. Den Rest in ein Schälchen und abkühlen lassen. Habe ich dann im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag schon gegessen. Sehr fruchtig und Lecker.



Sonntag, 9. April 2017

Zitronenkuchen mit Rosmarin

Man muss auch mal was wagen. Rosmarin im Kuchen? Geht das überhaupt? Schmeckt das?. Ich war ja skeptisch. Dann habe ich folgendes Rezept entdeckt:

Zitronenkuchen

Schon die Bilder sehen super aus. Aber ich weiß, dass das nichts zu bedeuten hat. Ich wollte den Kuchen nachbacken.

In meiner Biokiste war frischer Rosmarin. Einen Teil habe ich gestern für meine Rosmarinkartoffeln verwendet. War wieder super lecker. Und ein Teil kam in den Kuchen.

Zutaten für eine Gugelhupfform

  • 1 Zitrone
  • 4 Eier
  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 P Backpulver
  • 1 P Vanillezucker
  • 350 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 200 g Puderzucker und 2 EL Zitronensaft für die Glasur
Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben.Dann die Zitrone auspressen. Zucker, Eier, Vanillezucker, Salz und Butter gut verrühren und den Abrieb mit dem Zitronensaft dazu geben. Das Backpulver unter das Mehl mischen und abwechselnd Mehl und Milch unter die Masse rühren. Den Rosmarin fein hacken und  unterrühren.

Die Form ausfetten und mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen 50 Minuten backen.
Nach dem stürzen abkühlen lassen und mit Zitronenguss verzieren.




Ein Stengel Rosmarin werde ich in einen Topf Erde stecken. Habe gelesen, dass man sie so vermehren kann. Bin gespannt.

Samstag, 8. April 2017

Kulinarische Buchreise/ Band IV/ Ofentomaten

Es ist zwar im Moment keine Tomatenzeit, aber ich esse ganz gerne welche und ich finde, man kann auch im Winter welche kaufen. Natürlich sind sie aus dem Gewächshaus oder aus südlichen, wärmeren Ländern.
Im Buch ist die Rede von Gebratenen Currytomaten. Ich habe mir das ganze so vorgestellt.

Was gibt es heute zu essen, Willie?" "Nicht viel .Nur Brunnenkresse - Creme - Süppchen, Muscheln in Aspik, überbackene, gefüllte Hühnerbrüstchen, geschmorten Chicorée - ich hasse Chicorée  , gebratene Currytomaten, römischen Salat und Crêpes Suzette

Zutaten für eine Person

  • 4 Tomaten
  • 1 Tl Curry
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tl Basilikum
  • 100 g Feta
  • Feldsalat
Die Tomaten in Scheiben schneiden und in eine Auflaufform schichten. Dann mit Salz, Basilikum und Curry würzen. Den Feta darüber streuen und bei 180 Grad im oberen Drittel des Ofens backen.
Auf Feldsalat anrichten. War wirklich sehr lecker.





Mittwoch, 5. April 2017

Rotkrauttarte und kleine Bastelei

Kennt ihr das: ihr kauft einen Rotkrautkopf und braucht für das Gemüse nur die Hälfte. Was macht man mit dem Rest? Gut, man kann es einfrieren. Aber ich habe nur einen kleinen Gefrierwürfel und den blockiert zur Zeit der Osterhase. Also müssen Rezepte her. Auf der Seite von Eat Smarter habe ich dieses Rezept entdeckt. Und die Restliche Tarte nehme ich mir heute mit auf Arbeit. Denn ich habe gleich wieder Lesestunde im Kindergarten und keine Zeit zum kochen.

Heute will ich mit den Kindern eine Tulpe falten und Osterkarten basteln. Hier eine kleine Anleitung. Ich finde die Idee Klasse. Mal sehen was die Kinder davon halten und ob sie Lust haben.

Und nun zum Rezept.

Zutaten für eine Tarte

Mürbteig

  • 200 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei

Belag

  • 400 g Rotkraut
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Butter
  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Milch
  • 4 Eier
  • Salz, Pfeffer und Thymian (je eine Prise)
Als erstes den Mürbteig kneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das Rotkraut in feine Streifen schneiden. Die Lauchzwiebeln in Butter andünsten.

Dann das Rotkraut dazu geben, kurz andünsten und mit Brühe ablöschen. So lange dünsten, bis die Flüssigkeit reduziert.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und rund ausrollen.Eine Tarteform damit auslegen.

Das Rotkraut einfüllen. Aus Milch, Sahne, Eiern und Gewürzen einen Guss rühren und kurz abschmecken.
Dann über das Rotkraut gießen und den Frischkäse über der Tarte verteilen.

Die Tarte bei 180 Grad Unter/Oberhitze oder 200 Grad Umluft 50 Minuten backen.


Das Rezept auf Eat Smarter findet ihr hier:
http://eatsmarter.de/rezepte/rotkohltarte-mit-ziegenfrischkaese-0