Donnerstag, 31. Mai 2018

Butterhähnchen

Morgen ist schon Juni. Kann mir einer sagen wo die Zeit hin ist? Der Mai war so schnell vorbei. Zum bloggen komme ich auch nicht wirklich. Aber das wird auch wieder anders. Bei dem Wetter habe ich eben keine Lust mich an den PC zu setzen.

Heute habe ich ein schönes einfaches Rezept für euch.

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Hähnchenbrust
  • 1 Tl Chillipulver
  • 0,5 Tl Kurkuma
  • Salz und Pfeffer
  • 6 EL Butter
  • 1 Große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 250 ml Sahne
  • Würzmischung ( 3 Tl Garam Masala, 1 Tl Kreuzkümmel, 1 El gemahlener Ingwer)
  • 250 ml Wasser
Die Hähnchenbrust würfeln und mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Chilli marinieren. 15 Minuten durchziehen lassen.
2 EL Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Hähnchenstücke gut anbraten. In der zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehen würfeln.
Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und 2 EL Butter in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin andünsten und die Gewürzmischung dazu geben. Alles schön anrösten bis es schön duftet.


Mit den passierten Tomaten auffüllen und köcheln lassen. Das Wasser und die Sahne dazu geben und aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Fleisch dazu geben. Noch ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann 2 El Butter unterrühren. Mit Reis servieren.

Das Rezept habe ich bei Buzzfeed gefunden. Ich habe es auf meine Bedürfnisse abgewandelt.

Sonntag, 20. Mai 2018

Pfefferminzsorbet

Ich habe mir schon letztes Jahr ein Hochbeet gewünscht. Man muss ja auch ans Alter denken und irgendwann hat man keine Lust mehr sich zu bücken. Dieses Jahr war es so weit. Wir haben alte Balken genommen und Mario hat seine Idee umgesetzt. Ich war als Schraubenhalter und Helfer mit dabei.

Sieht ein bisschen aus, wie ein Sarg. Aber ihr glaubt gar nicht, wie viel Erde hier rein passt. Wir haben alte Zweige und einen großen Teil unseres Komposthaufens rein gefüllt und oben dann gesiebte Erde dazu getan.

Nun habe ich mein Kräuterbeet auseinander genommen. Da musste ich feststellen, dass sich die Pfefferminze sehr vermehrt hat. Ich habe alles etwas reduziert und aus den Blättern ein Pfefferminzsorbet gemacht. Hier noch ein paar Fotos vom Hochbeet.






















Zutaten

  • 400 ml Wasser
  • 150 g Zucker
  • 30 g Pfefferminze
  • Saft einer halben Zitrone
Aus Wasser und Zucker Zuckerwasser kochen.


Dann die klein geschnittene Pfefferminze dazu geben und zugedeckt abkühlen lassen. Alles durch ein Sieb geben und den Saft einer Zitrone unterrühren. Ich habe eine Metallschüssel dazu verwendet.

Mit Folie abdecken und in den Gefrierschrank stellen. Nach einer Stunde gut umrühren. Wenn möglich mehrmals wiederholen. Ich hatte es abends gemacht und dann vergessen zu rühren. Tut dem aber keinen Schaden. Das Sorbet schmeckt frisch und minzig . Eine schöne Alternative zu Sahneeis.


Sonntag, 13. Mai 2018

Krautsuppe und Wanderung zur Bobhütte

Wer wie ich gerne wandert, der wird in Langewiesen und Umgebung wunderbare Wanderwege und Ausflugsziele finden. Ich hatte ja schon zwei Wanderungen beschrieben, einmal um den Heydaer Stausee und die Wanderung vom Bahnhof Rennsteig in die Schorte.

Es gibt in Ilmenau einmal den Kickelhahn als lohnendes Ausflugsziel und den Lindenberg mit der Bobhütte.
Der Bob - und Rodelsport hat in meiner Heimatstadt Tradition. Es gibt eine Rennrodelbahn. Außerdem kann man auf der alten Bobbahn wandern und am Ende steht dann die Bobhütte, wo man super einkehren kann. Dort wird Gastlichkeit groß geschrieben. Es gibt auch eine Downhillstrecke. Aber ehrlich gesagt, gefällt mir das persönlich nicht so gut. Aber die Stadt will ja was für den Tourismus machen und muss auch die jüngere Generation ansprechen.

Den Lindenberg kann man jedenfalls komplett umrunden. Zur Bobhütte führen mehrere Wege. Alles ist gut ausgeschildert.

Wir haben unsere Wanderung an der Rodelbahn begonnen.
Von hier hat man schon eine gute Aussicht auf Ilmenau.
Dann wird es anspruchsvoll. Es geht ziemlich steil nach oben.



Aber immer wieder mit einem herrlichen Blick. Der Weg ist super ausgeschildert und eine Teilstrecke führt auf der alten Bobbahn lang. Meinem Mann sein Vater ist als junger Mann hier heimlich mit einem selbst gebauten Bob runter gefahren. Heute sind es nur noch Wanderwege.

An einer Stelle quert man den Skihang von Ilmenau. Hier kann man im Winter Sport treiben. Es gibt einen Lift.


Und dann ist man auch schon oben. Die Bobhütte hat ab 11 Uhr geöffnet. Wir waren leider zu früh, aber einen Kaffee haben wir bekommen.

Mario wollte gern über den Gabelbach zurück. Wir wollten uns den Skihang von unten anschauen. Das bedeutete einen Umweg.


Auf jedenfall gibt es genügend Wegweiser. Man kann sich nicht verlaufen.


Ankunft am Gabelbach. Der Weg führt vorbei an der Eisstockanlage. Und dann kommt die Liftanlage und der Skihang.

Im Sommer sieht alles ganz anders aus. Als Kinder mussten wir hier viel Skilanglauf machen und im Sommer sind wir im Bio-Unterricht auf die Wiese beim Gabelbach. Dort haben wir Pflanzen bestimmt. Die Wiese sieht immer noch traumhaft aus.



Skihang

Zurück sind wir über die Herzer - Promenade. Und so schließt sich der Kreis und wir sind an der Rodelbahn angekommen.


Begegnet sind uns jedenfalls fast keine Wanderer. Was wirklich schade ist.

Und hier noch ein Rezept für eine schnelle Gemüsesuppe. Mein Hauptbestandteil war Kraut, aber man kann auch viele verschieden Gemüse verwenden.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kleiner Weißkraut
  • 1 Bund Suppengemüse
  • 1 Dose gestückelte Tomaten
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer etwas Zucker
Das Gemüse putzen und klein schneiden.

In etwas Öl andünsten und mit den Tomaten ablöschen. Mit Brühe auffüllen und gar dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Ich mache übrigens wieder Weight Watchers und die Suppe hat 0 Punkte. Sie macht sehr satt und eignet sich gut als Abendessen.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Spargelsalat mit Erdbeeren

Nun hat die Spargelsaison richtig begonnen. Am Wochenende war ich auf dem geburtstag meiner Schwester eingeladen. Ich sollte einen Salat mitbringen. Erst war der Vorschlag etwas mit Reis oder Bulgur. Aber irgendwie wollte mir da nichts einfallen. Und dann dachte ich an Spargel mit Erdbeeren. Bei uns gibt es schon heimische zu kaufen. Die reifen zwar unter Folie, aber der Herkunftsweg ist nicht so weit und sie schmecken schon super.

Das Rezept habe ich bei Greenway36 gefunden. Den Blog habe ich schon einmal vorgestellt.

Ich habe nur 3 Zutaten verwendet. Das Dressing ist jedenfalls sehr lecker.

Zutaten für 8 Personen

  • 500 g grüner Spargel
  • 500 g weißer Spargel
  • 800 g Erdbeeren

Dressing

  • 150 g Zucker
  • 150 ml weißer Balsamico
  • 150 ml Spargelsud
  • 2 EL Öl
  • 1 TL getrockneter Basilikum
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken
Den Spargel schälen. Der Grüne muss nur an den Enden gekürzt werden. Dann in mundgerechte Stücke schneiden und in Salzwasser bißfest garen.



Dann den Zucker in einer Pfanne karamellisieren.

Mit Balsamico und Spargelsud ablöschen und köcheln lassen, bis sich der Karamell aufgelöst hat. Dann mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken.
Erkalten lassen und in der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und vierteln. Alles gut miteinander vermengen. Ich hatte Dressing übrig. Der steht im Kühlschrank und wartet auf seine Verwendung.


 

Dienstag, 1. Mai 2018

Rote Bete - Möhren - Salat

Heute möchte ich euch etwas zur Resterverwertung zeigen und außerdem möchte ich euch einen Blog vorstellen, der mit Kochen nichts zu tun hat.

Ich liebe ja das Wandern und auch das Städtereisen. Ich finde, es gibt in Deutschland echt viele Ecken, wo man hin reisen kann. Zum Beispiel Hamburg. Hätte ich Michèles Blog eher entdeckt, dann wäre unser Städtetrip nach Hamburg besser organisiert gewesen. In Ihrem Blog "Gedanken (Sprünge)" zeigt sie wirklich viel von ihrer Heimat und hat einen wirklich schönen Schreibstil. Das gefällt mir ausgesprochen gut.


Wir waren zum 50. Geburtstag meines Mannes in Hamburg. Eine wirklich interessante Stadt.

Ich hatte letztens eingelegte Rote Bete und die Brühe war übrig. Da habe ich mal schnell einen Salat gemacht.

Zutaten für 3 Portionen

  • 1 Rote Bete
  • 5 Möhren
  • 100 ml Rote Bete Brühe oder Dressing aus Essig und Öl
  • Salz zum würzen
Die Rote Bete im Ofen bei 200 Grad 60 Minuten weich garen. Dazu die Bete in Alufolie wickeln.
Die Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Dann in Salzwasser 15 Minuten Bissfest garen.

Die Rote Bete vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Mit der Rote Bete Brühe vermengen und etwas salzen. Durchziehen lassen.